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Zum Welt-Down-Syndrom-Tag erklärt Alexandra Linder,
Vorsitzende des Bundesverband Lebensrecht, heute in Berlin
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Jede sinnvolle Maßnahme, Menschen in die Gesellschaft zu integrieren, statt sie auszuschließen, ist zu unterstützen. Inklusion beginnt jedoch schon vor der Geburt.

Es ist unglaubwürdig, für Kinder mit genetischen Besonderheiten, Behinderungen und Krankheiten nach der Geburt alles zu tun, was möglich ist,

und gleichzeitig vor der Geburt gezielt nach solchen Kindern zu suchen, um sie dann abzutreiben.

 

Der Mensch ist mehr als eine Ansammlung von Genen. Auf Mitmenschen angewiesen zu sein, ist eine Grunddimension des Lebens, keine Behinderung.

Unsere Bestimmung als Mitmenschen ist es, dem Leben zu dienen, Nöte zu lindern und Krankheiten zu heilen.

Der Staat ist für die ethischen wie praktischen Rahmenbedingungen zuständig, die das Lebensrecht jedes Menschen wahren und ein menschenwürdiges Leben ermöglichen.

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