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Offener Brief an Horst Seehofer

Zu: Politischer Aschermittwoch; Horst Seehofer plädiert für die „klassische“ Familie und das Kind; Bravo!

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Horst Seehofer,

wenn überhaupt zwei Politiker noch die Sprache des Volkes verstehen und sprechen, dann sind es Wolfgang Bosbach und Sie, aber ganz ohne Zweifel auch die AfD, an der Sie am verg. Mittwoch leider wiedermal kein gutes Haar dran ließen. Es ist Wahlkampf, warum jede Aussage noch so namhafter Politiker und rivalisierenden Parteien mit allergrößter Vorsicht und Skepsis zu bewerten ist. In Deutschland gibt es immer noch jede Menge Gutmenschen, die für dieses Taktieren sogar Verständnis haben, und genau das sind diejenigen, die durch ihre eigene Passivität, ihre Desinteresse an Politik und falschen Toleranz letztendlich den Weg in den heutigen Schlamassel ebneten. „Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“, ihr Zitat! Könnte ich mein berufliches Leben heute neu beginnen, dann würde ich Soziologe oder Politiologe werden.

Möglicherweise kennen Sie den Artikel aus der vorgestrigen katholischen „Tagespost“. Für Ihre – eigentlich doch selbstverständliche Haltung – zur „klassischen“ Familie bin ich Ihnen äußerst dankbar, denn ich „predige“ genau das schon seit vielen Jahren. Wer Kind und Familie in den Mittelpunkt seines persönlichen aber auch gesellschaftlichen Lebens stellt, tut gut daran.

In dieser Erkenntnis dürfte es auch kein Zufall sein, dass Sie sich im nächsten Absatz des Artikels dann gleich mit der überwiegend rechtswidrigen Einwanderung nach Deutschland beschäftigen, denn es besteht ein direkter Zusammenhang. Wer Menschen gegen den Willen des eigenen Volkes hierher ruft, der will die Islamisierung („Der Islam gehört zu Deutschland“) und die Vernichtung unserer nationalen Identität, ob er bzw. sie das zugeben wird oder nicht.

Im Übrigen teile ich sämtliche Ihrer am Aschermittwoch öffentlichkeitswirksam postulierten Ansichten und Forderungen an Ihre Partei. Vergleicht man die norddeutschen Bundesländer und auch NRW mit Bayern, so wird schnell klar, dass sich Ihr geliebtes Bayern von niemandem etwas vormachen, geschweige vorschreiben lassen muss, wie gute Politik aussehen soll. Die diversen Zahlen (s. auch Länderausgleich) belegen dies eindeutig.

Sie warnten die Bürger und Delegierten Ihrer CSU: „Wer rechtsaußen wählt, bekommt in Deutschland eine linke Regierung“.

Dass diese Entwicklung aber ursächlich durch Ihren eigenen Gehorsam, Herr Seehofer, gegenüber Frau Dr. Angela Merkel mitverursacht wurde, hatten Sie nicht erwähnt, denn die CSU war in all den Jahren Merkel’scher Regentschaft nicht in der Lage, ihr Paroli zu bieten und den ständig zunehmenden Linksdrall dieser einst christlich-bürgerlichen Partei zu stoppen.

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