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Fridays for Future macht fassungslos.

Als Studentin der Geschichte habe ich mich gefragt, wie hysterische Massenbewegungen, wie die der Flagellanten oder der Hexenverfolgung entstehen können und mich damit beruhigt, dass dies in Zeiten der Aufklärung und der wissenschaftlichen Vernunft nicht mehr passieren könnte.

Als Mao in der Kulturrevolution Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts Schüler und Studenten so gegen ihre Lehrer und Eltern aufhetzte, dass es Millionen Tote gab, schrieb ich das der totalitaristischen Ideologie und dem entsprechenden Druck zu.

Nun müssen wir erleben, dass totalitärer Druck von unten entstehen kann.

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Durch Fridays for Future hat sich den Linksradikalen ein völlig neues Betätigungsfeld eröffnet.

Sie fühlen sich jetzt berechtigt, Anschläge auf die Mobilität der Bürger zu verüben. Die harmlosere Variante sind Straßensperrungen, an denen SUVs angehalten werden und von den Fahrern Rechenschaft gefordert wird, warum sie es wagen, einen solchen Klimakiller zu fahren. Die Aktion hat den Nachteil, dass immer wieder grüne Klimaschützer ins Visier geraten, denn in Berlin fahren die rot-grünen Besserverdiener gern mit einem bequemen und sicheren Auto ihren Nachwuchs zur Schule oder in den Kindergarten.

Dabei müssen oft größere Strecken zurückgelegt werden, denn in Kreuzberg, wo man wohnt, möchte man seinen Kindern nicht die allzu bunten Schulen zumuten, wo kaum noch deutsch gesprochen wird.

 

Den radikalen Klimaschützern ist das Klima ganz egal.

Es bietet ihnen den Vorwand, endlich das verhasste System zu stürzen, indem sie wirkungsvoll Sand ins Getriebe streuen.

Kürzlich mussten die Fahrgäste der Berliner S-Bahnlinie 3 auf dem Weg zur Arbeit stundenlange Verzögerungen hinnehmen. Eine Gruppe namens “Vulkangruppe OK“ hatte einen Brandanschlag auf die S-Bahn verübt.

Im Bekennerschreiben, das auf einer verbotenen, aber munter weiter betriebenen linksradikalen Internetseite veröffentlicht wurde, hieß es:

„Menschen, die nicht pünktlich zur Arbeit, zur Schule, zur Universität kommen, verursachen einen wirtschaftlichen Schaden. Deshalb haben wir heute sowohl arbeitende Pendler_innen auf dem Weg zur Arbeit ausgebremst als auch den Reiseverkehr zum Flughafen gezielt angegriffen“.

Diese linksradikale Gruppe hat schon mehrere ähnliche Anschläge verübt, ohne dass es der Berliner Polizei gelungen wäre, Mitglieder dieser Gruppe aufzuspüren und dingfest zu machen.

Wahrscheinlich ist sie mit dem Kampf gegen Rechts so ausgelastet, dass sie sich kaum um etwas anderes kümmern kann.

Zwar sind vergleichbare Anschläge von Rechtsradikalen nicht bekannt, aber die politischen Prioritäten stehen felsenfest.

Als die Grünen gegründet wurden, waren sie bald von Mitgliedern kommunistischer Splittergruppen unterwandert.

Das wiederholt sich jetzt bei den Klimaschützern.

Wie die Sache ausgehen kann, dafür liefert Maos China ein historisches Beispiel.

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Quelle: