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Friedrich Merz‘ Generalabrechnung im ZDF mit GroKo, Merkel und dem Zustand der CDU war nicht bloß ein Weckruf für die Partei –  eher ein Wutausbruch. Der langjährige Hoffnungsträger, der für viele immer noch als einziger in Betracht kommener „weißer Ritter“ der Union gilt, sprach damit weiten Teilen der frustrierten Basis aus der Seele: Irgendwann wird die geballte Faust in der Tasche zur Panzerfaust. Angela Merkel zerstört die Union, sie opfert ihre Parteivorsitzende AKK – und führt seelenruhig ihre Stillstands-Groko weiter Richtung Untergang..

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Dass Thüringens CDU-Landeschef Mike Mohring – trotz seines prompten Rückziehers – überhaupt auch nur einen ganzen Tag lang ernsthaft über eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei nachdachte, hat vielen die Augen geöffnet: diese Union hat keine Identität, kein Rückgrat und keine Daseinsberechtigung mehr. Selbst der bisher treue Springer-Verlag rückt von ihr ab; heute rechnet „Bild“ auf zwei ganzen Seiten gnadenlos mit der CDU und Merkel ab. Dass ihre Nachfolgerin AKK dabei allenfalls als obsolete, blasse Randfigur auftaucht, zeigt, wo in der Union das wahre Problem sitzt: Nach wie vor im Kanzleramt.

Merkels perfides Spiel mit AKK

Angela Merkel ist das Herz der Finsternis; sie ist um ein Zitat aus dem Films „Nixon“ aufzugreifen, „die Dunkelheit, die nach der Dunkelheit greift“.

Die Chance, durch ihren Rücktritt von allen Ämtern den Weg für einen echten Neuanfang freizumachen, hat die Union verpasst.

Merkel weiß, dass ihre Zeit abgelaufen ist – doch sie will noch so viel zerstören, wie nur irgendwie geht.

Es genügt ihr nicht, Deutschland in einen Trümmerhaufen gelegt zu haben – Meinungsfreiheit, sozialer und ethnischer Zusammenhalt, Zukunftsfähigkeit stehen auf der Kippe und das Land ist mit Sprengbomben vermint, die erst in Jahren und Jahrzehnten detonieren, wenn sie längst nicht mehr ist.

Sie muss auch noch die CDU in den Abgrund reißen – nach ihr die Sintflut.

(DM)

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