Siehe dazu auch:

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von altmod *)

Muster für kulturelle Umweltzerstörung und Barbarei

Corona und Massensterben, Drosten und RKI waren gestern.

Das tägliche Agitieren mit Corona-Horrormeldungen und Belehrungen im Stundentakt hat wohl nicht nur die Medienkonsumenten wie auch die Nachrichtenerzeuger ermattet und abgestumpft werden lassen.

Da kam ein „rassistischer“ Vorfall in den USA gut zupass.

Es ist zweifellos ein mehr als nur betrüblicher Vorgang, wie wieder einmal ein Schwarzer bei einem Polizeieinsatz zu Tode kam

(lassen wir dabei beiseite, dass man in den USA sich auch als Weißer bei einem Polizeieinsatz leicht eine Kugel einfangen kann).

Aber man fragt sich doch, warum gerade jetzt dieser Vorgang – doch nur einer unter nicht wenigen in den USA – zu solcher Erregtheit führt.

„Black Lives Matter“ und Antifa bestimmen zur Stunde,
womit sich aktuell Gutmensch wie Alltagsrassist abzugeben haben.

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Die Protagonisten der jetzigen neuen Hass- und Hetzwelle gegen das „gemeine Volk“, die internationale und deutsche Linksintelligenz, haben uns – natürlich zuvorderst dem „Weißen Mann“ – die ökologische Umweltzerstörung angelastet.

Selbst haben sie aber schon seit langem und andauernd „kulturelle Umweltzerstörung“ betrieben:
die Zerstörung der geordneten Beziehungen der Menschen, ihrer gesellschaftlichen, sittlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Leistungen.

„Kulturelle Umweltzerstörung bringt zerfallende Städte und Slums, organisiertes Verbrechen und Mob, Alkohol und Drogen, Bindungslosigkeit und Proletarisierung, Vereinzelung und Vereinsamung, neue Armut, Asylanten und Flüchtlingsströme.“ Wie Gerhard Pfreundschuh* treffend feststellt.

 

Der Linksintellektuelle Hans Magnus Enzensberger hatte denn schon 1993 den Deutschen seine Aussichten auf den Bürgerkrieg enthüllt:

„Dieser werde in Europa als »molekularer Bürgerkrieg« beginnen. Seine »winzigen, stummen Kriegserklärungen« seien zunächst unblutig und harmlos:

»Allmählich mehrt sich der Müll am Straßenrand. Im Park häufen sich Spritzen und zerbrochene Bierflaschen. An den Wänden tauchen überall monotone Graffiti auf, deren einzige Botschaft der Autismus ist: sie beschwören ein Ich, das nicht mehr vorhanden ist. In den Schulzimmern werden die Möbel zertrümmert, in den Vorgärten stinkt es nach Scheiße und Urin.«

Die nächste Stufe sei die physische Aggression. Der »Rest der Bevölkerung« werde »mundtot« gemacht und ein »rechtsfreier Raum« entstünde, wo »Zensur, Angst und Erpressung« herrschten.

So präzise der Autor in der Beschreibung der Symptome war, so indifferent wirkte seine Ursachenforschung,“ wirft ihm Thorsten Hinz** zurecht vor.

Enzensberger erblickte die Gründe in einem allgemeinen Nihilismus, in der Verzweiflung der Menschen an sich selber, in einem diffusen Streben nach Anerkennung.

Im Banne der damals vorherrschenden oder aber geschürten Stimmungen stehend, hielt er denn den Rechtsextremismus für das drängende politische Problem

– wie denn heute die gesamte Medien- und Politik-Mischpoke.

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Quelle: