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Hauptkategorie: THEMEN
Kategorie: Finanzen, Geld
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Ist es gerecht, Kreditkarten, die ein normaler Hartz-IV-Empfänger oder ein Bürger, der weil er seine t-online Rechnung zu spät bezahlt hat, nun einen Eintrag bei der Schufa hat, nie erhalten würde, an Flüchtlinge zu verteilen, um ihnen eine „menschenwürdige Flucht“ zu ermöglichen?

Dem Schlüsselkindblog gebührt das Verdienst, als erstes Blog in Deutschland einen Beitrag des Slowenischen Nachrichtensenders „Nova“ aufgenommen zu haben und in Deutschland bekannt gemacht zu haben.

In diesem Beitrag berichten die Slowenen darüber, dass sich Bürger in Bosnien-Herzegowina über Flüchtlinge wundern, die auf ihrer Weiterreise nach Deutschland warten.

Die Mastercard, so hat Voice of Europe diese Geschichte weitergesponnen, werden von UN, EU und George Soros finanziert.

FakeNews?

Finanziert die EU, also letztlich Steuerzahler aus der EU, tatsächlich Kreditkarten von Mastercard, die an Flüchtlinge verteilt werden, damit diese sich während ihrer Flucht finanzieren können ?

Was glauben Sie?

Keine Fake News!

Die Geschichte ist wahr.

Infografik von UNHCR

Bei den Kreditkarten handelt es sich um pre-paid Kreditkarten, die monatlich einen bestimmten Betrag zwischen 90 Euro und 550 Euro bereitstellt, den die Flüchtlinge dann abheben können.

Die Karten tragen keine Namen, so dass ein reger Handel damit stattfinden kann und dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet ist, zumal die Fragen, wie die Größe der Familie, die pro Karte unterstützt wird und wie sichergestellt wird, dass Rückkehrer ihrer Kreditkarte nicht an Weiterfliehende verkaufen, bislang nicht einmal gestellt worden zu sein scheinen. 

Die Karten sind Teil eines Programms, das UNHCR, das Flüchtlingshilfswerk der UN gemeinsam mit Mastercard (pfiffige Leute arbeiten dort, versiert im rent seeking) entwickelt hat. Schon 2012 wurden im Rahmen dieses „World Food Programms“ (WFP) 2,2 Millionen Syrer, die in den Libanon oder nach Jordanien geflohen waren, mit entsprechenden Cash-Cards ausgerüstet, damit sie für sich und ihre Familien, wie es heißt, in lokalen Geschäften Nahrung einkaufen können.

U.a. 209 Millionen Euro, die die EU-Kommission beigesteuert hat, ermöglichen die Verteilung entsprechender pre-paid Kreditkarten, die sich monatlich wie von Geisterhand geführt, aufladen, ohne dass der Inhaber eine Einzahlung vornehmen oder eine besondere Leistung erbringen muss. Die 209 Millionen Euro bilden das finanzielle Rückgrat einer großflächigen Verteildung von pre-paid Kreditkarten an Flüchtlinge in Griechenland.

Flucht de luxe, kann man da nur sagen

und auf die oben angesprochenen Gerechtigkeitsfragen zurückkommen:

Da man bei der CDU neuerdings meint, man können Bürger mit Frage- und Antwortspielchen erziehen,

wie wäre es, mit einer Antwort auf die hier angesprochenen Gerechtigkeitsfragen ?

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Quelle:

Siehe dazu auch: