'..............

Grüne Prominenz bei den Bregenzer Festspielen.
Claudia Roth, Kultur- und Medienbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Österreichs Vizekanzler Werner Kogler und Bundespräsident Alexander van der Bellen. Beidseits der Grenze sind die Grünen an der Macht.
Die Bühne spiegelt ihr Denken wider.


Von einer Katholikin

Des Teufels höhnisches Lachen hat das letzte Wort in der Oper, die bei den Bregenzer Festspielen zwar Freischütz heißt, aber meilenweit von Carl Maria von Webers romantischer Oper entfernt ist, in der die reine Liebe das Böse besiegt und alle vor Gott in die Knie gehen: Ja, lasst uns zum Himmel die Blicke erheben/Und fest auf die Lenkung des Ewigen baun!

Bei der spektakulären Inszenierung in Bregenz jedoch führt der Teufel Regie.

..............

Auf dem See bei Bregenz weht letztlich der gleiche unheilige Zeitgeist wie auf der Seine in Paris, wo man im Namen einer antikatholischen und atheistischen Staatsideologie die Revolutionsgreuel bluttriefend gefeiert und Leonardo da Vincis Abendmahl in einer blasphemischen Inszenierung als laszive LGBT-Party pervertiert hat.

Daß in Bregenz alles etwas geschmeidiger und raffinierter ist, weil Gotteslästerung im Gewand der Kunst als Stilmittel der Aktualisierung daherkommt, die es einem Star-Regisseur erlaubt, sich auszutoben und sein Weltbild mit spektakulären Effekten zu inszenieren, macht es nicht besser.

Im Gegenteil:
Es zeigt, wie sehr die Zersetzung schon fortgeschritten und die Inszenierung der eigenen Entwurzelung schleichend kunst- und salonfähig geworden ist.

 ...............'

Quelle: