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Regionale Stromausfälle sind jedoch durchaus denkbar – es sei denn, ein deutschlandweiter Stromausfall soll absichtlich herbeigeführt werden.

Dass dies zutreffen könnte, zeigen die heimlichen Vorbereitungen des Technischen Hilfswerks. Das THW soll 33,5 Millionen Euro von der Bundesregierung erhalten haben, um seine Ortsverbände mit hochleistungsfähigen Notstromaggregaten auszustatten. Die Geräte sollen bei einem Stromausfall nicht nur die Arbeitsfähigkeit des THW gewährleisten, sondern auch wichtigen Einrichtungen wie Krankenhäusern und Pflegeheimen durch die Bereitstellung von Strom helfen.

Weitere 35,6 Millionen sollen laut Haushaltsplan an das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) fließen, um für mögliche Bedrohungsszenarien gerüstet zu sein. Die sogenannte „Konzeption Zivile Verteidigung“ KZV dient der Notversorgung der Bevölkerung im Krisenfall, etwa wenn die Strom- und Wasserversorgung ausfällt oder Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente knapp werden. Dass die Bundesregierung dem THW und dem BBK Millionengelder zukommen lässt, muss aufhorchen lassen.

Bislang gab es nur kleinere, regionale Stromausfälle, beispielsweise in Hamburg, Stuttgart oder in Teilen Berlins. Ein flächendeckender, tagelanger Blackout kann jedoch, vor allem im Winter, zu einem echten Problem für die Bevölkerung werden, wenn diese nicht selbst vorgesorgt hat. Bei flächendeckenden, tagelangen Stromausfällen steigt zudem die Gefahr von Plünderungen oder marodierenden Banden, die durch die Straßen ziehen. Polizei und Militär müssten dann dafür sorgen, dass die öffentliche Ordnung aufrechterhalten bleibt.

Da die Polizei bereits heute schon zum Teil mit Angriffen durch solche Banden (siehe Silvester) überfordert ist,

tut jeder gut daran, für sich selbst vorzusorgen, und im Falle eines Blackouts - Werbung

das Haus oder die Wohnung möglichst nicht zu verlassen.

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