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Fügt man das Puzzle jüngerer Meldungen aus der Automobilindustrie zusammen, so könnte sich darin eine neue Ordnung offenbaren, in der Tesla eine Hauptrolle spielt. Es wäre immerhin ein Hoffnungsschimmer für die gebeutelte Branche.

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Quelle:

 

Siehe dazu aber auch folgenden Kommentar zum obigen Link:

Lieber Herr Dr. Becker, sicherlich mag das ein mögliches Szenario sein. Auch Elon Musk weiß (da er zwar spleenig, aber kein Dummkpf ist) dass es weder in den USA noch in Deutschland, erst recht nicht in Europa oder dem indisch-asiatischem Markt (dem wichtigsten weltweit) zu einer substanziellen Subsitution des ölbasierten durch den rein elektrischen Antrieb kommen wird, zumindest, was die Stückzahlen anbelangt. Das Quasiverbot des konvenmtionellen Autos durch völlig irre Abgangsvorschriften der EU in EU-Europa wird bedeuten, dass spätestens ab den 2030er Jahren das Auto, ähnlich wie bis ca. 1950, weider nur eine Beföderungsmittel füer Wohlhabende sein wird. Zweiräder, egal ob Fahrrad oder E-Räder unterschiedlichster Konfiguration und Kleinstfahrzeuge werden innerstädtisch das für die Allgemeinheit verfügbare individuelle Verkehrsmittel sein.

Insgesamt wird es zu einer deutlichen Demobilisierung der Bürger kommen, was die Kontrollmöglichjkeiten durch die Regierungen und die Datenkonzerne ungemein erleichtern wird,

Schon allein daher ist er Realist genug, dass die gnadenlose Überbewertung seiner Aktie bald der Vergangenheit angehören wird. Und noch haben GM, Ford, Mercedes und Toyota ihre Entwicklungsressourcen gar nicht mit voller Kraft auf reine E-Autos umgestellt. Diess hat das nur gemacht, weil er im Grunde kein echter Firmenchef ist (Ferdinand Piech war der vermutlich letzte, der das je bei VW gewesen sein dürfte) sondern eine Art politischer Angestellter, vergleichbar den Gneraldirektoren der DDR-Kombinate.

Er muss das machen, was ihm die Politrik, nach wie vor also die SPD, vorgibt. Das war die Gegenleistung, die die private Kapitalseite bei VW bringen musste und muss, damit der Staat Deutschland VW in der künstlich aufgebauschten Dieselaffäre politisch den Hintern gerettet hat. Nur deswegen hat Diess überhaupt seinen Posten.

Ähnlich wie bei der Lufthansa bedeutet das aber eine Teilverstaatlichung.

Musk ist weder Innovator noch Disruptor.

Wie alle erfolgreichen Firmenchefs des 21. Jahrhunderts (ich rechne Steve Jobs oder Bill Gates oder deutscherseits Hasso Plattner ganz klar dem 20. Jahrhundert zu, auch wenn ihre Firmen nach wie vor dominant im Geschäft sind, aber kulturell und professionell wurzelten sie im 20. Jahrhundert) versteht sich Musk hervorragend darauf, bei Investoren und bei Politikern Illusionen zu wecken – und sie zur Kapitalfehlallokation zu verleiten.

Da Investoren heute überwiegend nicht mit erwirtschaftetem und daher gedecktem Geld arbeiten, sondern mit Spielgeld der Banken, ist der Unterschied gering.

Da Tesla praktisch kein Geld verdient und verdienen kann (und auch nicht soll) ist es wie bei jedem Ponzi-Schema: Der letzte muss die Zeche zahlen. Es funktioniert solange, wie sich jeder nicht für den letzten hält.

Musk hat bisher überwiegend privaten Investoren das Geld aus der Tasche geleiert. Wachsen darin kann er nur, indem er auf Staatsgeld ausgeht. Darum VW.

Autos werden zukünftig zu Datensenken.

Nicht mit ihrem Verkauf oder Verleih, sondern mit den von ihnen generierten Nutzerdaten wird zukünftig Geld verdient. Hier hat Tesla den deutschen Autounternehmen einiges voraus.

Gute Autos kann Tesla nicht bauen. Dafür, bzw. die nächste Modellgeneration, benötigt Tesla das Wissen und Handwerkszeug tradtioneller Autobauer. Aber wie gesagt: Die Wette wird nicht aufgehen. Mit dem Batterieauto wird man schon bald kein Geld mehr verdienen.

Und nicht jeder Zukunftsmarkt ist ein breiter:

Beim Videokassttensystem überlebte am Ende nur eins, sogar das schlechteste: VHS.

Beim Smartphone gibt es nur noch Google und Apple, und alles andere kennen alle, die jünger als 20 sind, schon gar nicht mehr. („Nokia? Hä? Sony-Ericcson?? Was’n das??“)

daher: 2030 wird es Tesla nicht mehr geben.