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Mit der Aufklärung begann ein Erosionsprozess allgemein gültiger Werte. Zunächst stießen politische Ideologien in diese Lücke.

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Und damit sind wir bei „Fridays for Future“.

Die Castingshows zeigen Wirkung:
Nun wollen die Kinder nicht mehr nur als Models und Popstars, sondern auch als Politiker auftreten.

Offenbar droht wieder ein Kinderkreuzzug zur Rettung der Welt vor den Ungläubigen.

Und noch viel peinlicher als die Kinder, die die Schule schwänzen, um die Welt zu retten, sind die Eltern, die sie dafür loben.

Die Massenmedien haben sich bereits auf sie eingestellt und präsentieren Schulkinder in Talkshows als Wahrheitszeugen.

Die Unduldsamkeit und der Fanatismus dieser Diversity-Prediger zeigt,

dass Toleranz zum tyrannischen Wert pervertiert werden kann.

Unduldsame moralische Überlegenheit und die hohe Kunst des Beleidigtseins formen den autoritären Charakter der Generation Greta.

Ihre Unfähigkeit, abweichende Meinungen zu ertragen oder gar zu akzeptieren, hat aber nichts mit den sozialen Medien zu tun, sondern mit der Weigerung, erwachsen zu werden. Dass immer mehr Kirchenvertreter sich in dieser Öko-Sphäre wohl fühlen und am Greta-Kult beteiligen, kann nicht überraschen,

denn das Gutmenschentum ist nichts anderes als verrückt gewordenes Christentum.

Stimmen der Vernunft gibt es natürlich nach wie vor.

Aber wer gesunden Menschenverstand hat, wird immer verlieren,
wenn er mit einem Fanatiker diskutiert.

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