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Die US-Zentralban Fed hat jetzt ein Massnahmenpaket vorgesehen, dass in der jüngeren Geschichte seinesgleichen sucht.

Damit versucht die Notenbank – der eigenen Einschätzung nach – die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu dämmen.

Die Fed hat bekanntgegeben, sie wolle „Staatsanleihen und Hypothekenpapiere in unbegrenztem Umfang“ kaufen.

Damit wird sie versuchen zu gewährleisten, dass Unternehmen, der Staat und die privaten Haushalte noch hinreichend

  • a) Kredite erhalten oder diese

  • b) bedienen können (mit frischem Geld).

Der Umstand, dass dies „in unbegrenztem Umfang“ geschieht, gibt Ökonomen teils zu denken.

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Wenn die USA aber das Weltgeld produzieren, das niemand ohne weiteres in Frage stellen kann, könnten sie eines Tages theoretisch – das Spiel fiele dann allerdings auf – einfach 25 Billionen Dollar in wenigen Münzen produzieren und dem Staat helfen, seinerseits einfach alle Schulden zu bezahlen.

Deshalb kann der Staat USA praktisch unter den gegebenen Bedingungen kaum bankrott gehen.

Wohl aber können die Haushalte dafür büßen:

Wer das Geld nutzt, dass die Fed so fleißig produziert, wird durch die Geldschwemme, die sich jetzt ankündigt, einfach enteignet.

Die Kaufkraft wird sinken – die Preise steigen.

Niemand weiß heute, welche Märkte dies trifft (Öl, Benzin, Immobilien, Aktien oder Lebensmittel?) – die enorme Geldflut jedoch wird die Bewertung aller Vermögenswerte auf alle Zeiten ändern.

 

Die Vermögenden wissen dies.

Der Effekt wird indes mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die gesamte westliche Welt abstrahlen – mit allen negativen Folgen.

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