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In den letzten Wochen hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) etliche Veranstaltungen des LSBTTIQ-Milieus unterstützt.

Hier einige Beispiele: Gabriele Arnold, die Stuttgarter Prälatin der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, hat die Schirmherrschaft des „Christopher Street Days“ (CSD) in Stuttgart übernommen. (Der CSD ist eine Art Polit-Parade der Homo-Lobby, in der sie ihre politischen Anliegen manifestiert. Zum Teil treten dort Personen halbnackt oder in grotesker Verkleidung auf). Zum CSD in Berlin, dem größten Deutschlands, sandte die EKD einen doppelstöckigen LKW. Superintendent Bertold Höcker trug um den Hals eine pinke Federboa. Ein Trompeter spielte fast nackt auf dem Wagen. Auf dem CSD trat die EKD mit einer 142 Quadratmeter großen Regenbogenfahne auf. Frankfurt liegt im Territorium der „Evangelischen Kirche Hessen-Nassau“, die seit vielen Jahren für Gender und Anliegen der LSBITIQ-Lobby eintritt. Auch in Oldenburg trat die Evangelische Kirche dieses Jahr zum ersten Mal auf.

Bekanntlich hat die Leitung der EKD jubiliert, als der Bundestag am 30. Juni 2017 das Ehegesetz für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet hat.

Solche Vorkommnisse beschränken sich nicht nur auf die EKD. Auch schleichen sich Gender und die LSBTTIQ-Ideologie langsam in die katholische Kirche ein. So hat beispielsweise die Diözese Rottenburg-Stuttgart den CSD Freiburgs auf ihrer Facebook-Seite beworben. Laiengruppen, wie etwa der „Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ)", treten seit Jahren für Gender ein und unterstützen die politischen Forderungen der Homo-Lobby. In anderen katholischen Milieus versuchen sog. Reformkatholiken, eine Art Gender-light populär zu machen, das aber auch die Kernthesen des Hardcore-Genders beinhaltet.

Viele Gläubige sind über die massive Zurschaustellung der Sympathien der EKD und mancher Reformkatholiken für die Anliegen der Homo-Lobby verärgert und sind deshalb irritiert und protestieren. Viele weitere sind verwirrt und fragen sich, ob sich das Christentum dieser neumodischen Ideologie der „sexuellen Vielfalt“ oder dem Genderismus öffnen soll.

Die einzige Antwort darauf ist ein klares NEIN! Christentum und Gender bzw. die Ideologie der „sexuellen Vielfalt“ sind inkompatibel und sogar diametral entgegengesetzt.

Hier sollen die wichtigsten Gründe dafür angegeben werden:

1. Gender geht von der Annahme aus, die Geschlechter seien soziale und kulturelle Konstruktionen. Auch die Vorstellung, es gebe nur Männer und Frauen, sei von der Gesellschaft vorgegeben. Entsprechend der Gender-Ideologie gibt es eine Vielzahl von sexuellen Orientierungen.

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2. Die Gender-Ideologie besagt, dass der Mensch sich selbst seine Identität bzw. seine Persönlichkeit gibt. Das bedeutet, jemand kann der Auffassung sein, er sei 50 Prozent Frau und 50 Prozent Mann oder ein Mann kann der Auffassung sein, er sei eine Frau etc. Mit anderen Worten: Die Natur wird nicht als gegeben angesehen, sondern ist im Grunde eine menschliche Schöpfung.

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3. Überflüssig zu sagen, dass für den Gender-Menschen die Befolgung der Zehn Gebote unnötig und sogar unmöglich ist.

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Fazit:

Die Gender-Ideologie leugnet die grundlegenden Wahrheiten des Christentums und kann deshalb nur existieren, wenn sie das Christentum bekämpft.

Christentum und Gender-Ideologie stehen in unversöhnlicher Feindschaft gegeneinander.

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Quelle: