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Passend zum Katholikentag 2018: Was ist bloß mit den beiden (noch !) christlichen Kirchen los?

* Der Kulturkampf, den viele vorhergesagt haben, hat begonnen. Wir werden ihn verlieren, wenn ich mir die „Gegenwehr“ ansehe. Statt Verteidigung und Offenheit regiert das „Appeasement“ – die Anpassung der Kirchen an den Zeitgeist.

* Der evangelische und der katholische Oberhirte in Deutschland legen ihre Brustkreuze ab, um „den Islam nicht zu kränken“. Das ist nicht Demut, sondern Feigheit. Warum sonst zeigen bereits Fotos vom Willkommenssommer 2015 Kardinal Marx ohne Kreuz, wie er auf dem Münchner Bahnhof mehrheitlich muslimische Migranten begrüßt? Diese „Kirchenfürsten“ haben offenbar ihre eigentliche Aufgabe, den Glauben zu verkünden und zu verteidigen, vergessen. (Zum Thema Kreuz später mehr)

* Wann endlich melden sich die Kirchen zurück, um gegen Christenverfolgung, das Abschlachten Gläubiger und die Tötung Ungeborener zu protestieren?

* Wo bleibt das Wort der „Oberhirten“ gegen die dreisten Versuche von „Modernisierern“, christliche Symbole, Worte und Feiertage aufzugeben? – St. Nikolaus z. B. soll zum „Lichterfest“ umbenannt und Weihnachtsfeiern sollen abgeschafft werden usw. „Kein Schweinefleisch in Kitas und Schulen“ ist ein weiterer Angriff auf unsere Werte.

* Reinhard Kardinal Marx sieht das Christentum vor allem als eine vom Marxismus inspirierte Soziallehre, die den Wohlhabenderen Schuld einredet und sie in die Pflicht nimmt, alle Menschenkinder zu nähren.

* Der Papst wäscht Moslems die Füße und küßt sie. Hat er je einem gefolterten Christen seine Liebe gezeigt?

* Die Interpretation des „wahren Glaubens“ ist längst nicht mehr kircheneinheitlich; besonders in Deutschland prallen „Modernisierer“ und „Bewahrer“ aufeinander.

* Seit Jahrhunderten bestehende Regelungen werden durch einen offenbar entscheidungsunwilligen Papst an die „unteren Institutionen“ delegiert, darunter so schwerwiegende Frage wie die Zulassung von Protestanten zur Hl. Kommunion oder die „Wiederaufnahme“ von Geschiedenen. Der Papst geht auf Tauchstation und vermeidet, auch nur ansatzweise eine Orientierung zu geben.

* Eine Delegation deutscher Kardinäle, die diese und ähnliche Probleme im Vatikan geklärt wissen wollten, wird, als handele es sich um Schulbuben, nachhause geschickt nach dem Motto „Macht Euren Dreck alleene!“ usw. usf.

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