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Das Instrumentum laboris , „im Kontext des gesamten Dokuments gelesen mit seinem

ist unter vielen Gesichtspunkten hochproblematisch und Anlaß zu großer Sorge.

Ein Faktor scheint dabei besonders besorgniserregend:
„Der Einfluß, den die päpstliche Regierung derzeit durch die globale Elite und ihre Agenda der Bevölkerungskontrolle erfährt.“

Auf der einen Seite besteht „der Verdacht, daß die Synode ein Instrument ist, um zu verheirateten Priestern und zum Frauendiakonat zu gelangen, steht andererseits die Frage im Raum: Ist es möglich, daß dieses Treffen auch zu einem Instrument für die Änderung der kirchlichen Lehre zur Abtreibung, zum Kindermord und zur Euthanasie wird?“

Manche könnten Clubbs Weckruf für überzogen halten, doch bei näherer Betrachtung lassen sich die von ihr angesprochenen Analogien erkennen, und sie sind nicht einmal besonders versteckt.

Das nährt die Vermutung, daß einmal mehr die Überbevölkerungsideologen im Hintergrund maßgeblich den Ton angeben, wie es seit einem Jahrhundert der Fall ist als 1917 in den Hochburgen des Westen, in London und New York, die ersten Abtreibungskliniken geöffnet wurden – damals noch illegal – und 1920 in der Hochburg des Marxismus, in Moskau, das erste Abtreibungsgesetz der Menschheitsgeschichte erlassen wurde.

Die EU ist seit Mitte der 90er Jahre der leicht nachvollziehbare Beweis, wie sich die Relativisten des Westens und des Ostens, Progressive und Marxisten zu einer Allianz zusammengefunden haben.

Sie mußten bis zur primitiven Kultur der Amazonas-Indios hinabsteigen, um ein sozialromantisch verklärtes Narrativ zustande zu bringen, hinter dem sie ihre eigene Agenda einer Kultur des Todes verbergen und weiter durchsetzen können.

Das macht besorgt und sollte auch jene besorgen, die sich bisher zur Amazonassynode noch keine näheren Gedanken gemacht haben.

Text: Giuseppe Nardi

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