Quelle:

 

siehe dazu auch:

 

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Wer dieses Buch lesen will, muss nicht Islam­wis­sen­schaften studiert haben. Es ist es keine wissen­schaft­liche Arbeit, sondern ein Bericht über Wissen­schaft. Er stellt Theo­rien zum frühen Islam vor, die bisher noch als Außen­sei­ter­po­si­tionen gehan­delt werden. Jedoch ist anzu­nehmen, dass sich dies ändern wird. Experten fordern, dass euro­päi­sche Nicht­mus­lime endlich mehr über den Islam wissen sollten. Zum Lehr­plan werden die Epochen von Moham­meds Geburt über sein Wirken in Mekka und Medina bis mindes­tens zu den Kreu­z­zügen und der Kolo­ni­sie­rung plus deren Folgen gezählt. Neue Theo­rien zur Früh­zeit des Islams gewinnen an Einfluss. Auslöser dieser Entwick­lung sind Wissen­schaftler verschie­dener Diszi­p­linen, die in den letzten Jahren einen völlig neuen Blick­winkel auf die Früh­zeit des Islams eröff­ne­ten. Sie stellen den Islam in einen engen Zusam­men­hang mit dem Chris­tentum, wobei beson­ders das frühe syri­sche Chris­tentum eine Rolle spielt. Auch das Aushän­ge­schild der Islam­wis­sen­schaft, die Philo­logie des Arabi­schen, bekommt Schrammen. Es sieht so aus, als ob man auch dort Arabisch liest, wo gar kein Arabisch ist. So gilt der Koran als auf Arabisch geschrieben, ja sogar als das arabi­sche Buch schlechthin! Dies ist der funda­men­tale Irrtum, auf dem alle anderen Irrtümer über den Islam aufbauen. Dieses Buch handelt von einem anderen Blick auf den Islam, der sämt­liche herkömm­li­chen Vorstel­lungen vom Islam umkrem­pelt.

 

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