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2015: das europäische Schicksalsjahr

Der lange Flüchtlingssommer bewegt die Bürger Europas bis heute.

War die Flüchtlingskrise absehbar? Hat die Europäische Union versagt? Waren sich die Regierungen in Berlin und Wien der Konsequenzen bewusst, als sie in der Nacht auf den 5. September 2015 die Grenzen für Flüchtlinge geöffnet haben?

Warum haben die Behörden monatelang Hunderttausende Migranten unkontrolliert durchmarschieren lassen und niemanden registriert? Und wer hat die Balkanroute im März 2016 wirklich geschlossen?

Christian Ultsch, Thomas Prior und Rainer Nowak haben in Interviews mit Dutzenden Entscheidungsträgern Antworten auf diese Fragen gesucht und gefunden.

Ihre Recherche führte die drei Journalisten der Tageszeitung Die Presse von Wien über Deutschland, Ungarn und Slowenien bis nach Mazedonien.

In diesem Buch erzählen sie, wie Europas Staatskanzleien die Kontrolle verloren und danach verzweifelt versuchten, sie wiederzuerlangen.

Sie analysieren, wie dieses halbe Jahr im Ausnahmezustand Politikerkarrieren beförderte und beendete.

Und sie zeigen, wie weit die Folgen der Krise bis heute reichen.

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