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Die sogenannte Drei-Meere oder Zwölf-Staaten-Initiative ist ein Projekt von osteuropäischen Staaten, das auf Bestreben Polens und Kroatiens im August 2016 ins Leben gerufen wurde. Die zwölf Staaten verständigten sich auf ihrer ersten Konferenz auf verstärkte Zusammenarbeit. Die zwölf Staaten-Initiative verbindet Staaten von Litauen bis zur Ägäis entlang der Ostsee, der Adria und dem Schwarzen Meer.

Die Staaten wollen die mitteleuropäische Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Infrastruktur, Energiepolitik und Sicherheit stärken. Zentraler Punkt ist die Schaffung eines gemeinsamen Energiekorridors, um durch Importe von Flüssigerdgas auf dem Seeweg unabhängiger von russischem Erdgas zu sein.

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Maas sagte, als Ostsee-Anrainer passe Deutschland geografisch, historisch, politisch und wirtschaftlich gut in die Gruppe. Zudem sei Deutschland für jedes Mitglied ein zentraler Wirtschaftspartner.

Deutschland wolle ein „Brückenbauer“ im Geiste der europäischen Einheit sein, so Maas.

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Offensichtlich ist, dass man in Berlin seine Felle wegschwimmen sieht. Den „Brückenbauer“ nimmt man Heiko Maas wohl kaum ab.

Merkel und Macron haben ein Interesse daran, den EU-Superstaat voranzutreiben.

Daher will man die mittel- und osteuropäischen Staaten nicht aus den Augen und der Kontrolle verlieren. Weder politisch noch wirtschaftlich.

Deutschland muss zudem alles daransetzen, seine Macht in Europa zu erhalten, denn diese schwindet von Monat zu Monat.

Natürlich sind die wirtschaftlichen Interessen ebenfalls im Fokus.

Wenn die zwölf Staaten ihr „eigenes, wirtschaftliches Süppchen“, etwa mit Donald Trump kochen, könnten sowohl Deutschland als auch Frankreich ganz schnell abgehängt werden.

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Es könnte sich sogar eine neue Union,
eine "Osteuropäische Union" herausbilden.

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Quelle: