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Das alles ist sehr oberflächlich und grob geschildert.

Aber es reicht, um zu begreifen, dass hier möglicherweise seit langem etwas im Gang ist, das durchaus als lautlose Übernahme bezeichnet werden kann.

Die Übernahme der europäischen Gesellschaften durch einen zentral gesteuerten Staat.

Denn jedes Kind weiß:

Wer die Schulden kontrolliert, kontrolliert das Eigentum und damit die Produktionsmittel und die Menschen. Innereuropäisch aber auch international sind das mehr und mehr die Staaten.

Natürlich ist dieses Zukunfts-Szenario nur eines von mehreren möglichen. Die Tatsache jedoch, dass die großen Wirtschaftsverbände ebenso, wie die Politiker – jene also, die die Kontrolle über einen großen Teil der Produktionsmittel und ihre Verteilung innehaben – auf “Vollendung” und “Vertiefung” drängen und eine Mehrheit der Menschen die Botschaft von “Sicherheit durch Koordination” glaubt, lässt die Wahrscheinlichkeit, dass der Versuch in diese Richtung weitergehen wird, sehr groß werden.

Ob nun aber dieses Szenario Wirklichkeit wird oder ob ein anderer Weg mit mehr Markt eingeschlagen wird: Gemeinsam ist allen, dass – je nachdem, wie lange die aktuelle Entwicklung fortgeschrieben wird – der Boden oder zumindest Teile davon nach diesem großangelegten Experiment zerstört sein wird.

Das betrifft die wirtschaftlichen Grundlagen unserer Gesellschaft ebenso, wie die moralischen.

Wer das heute weiß, kann sich vorbereiten, indem er sich Werte erschafft, die weder von der Gesellschaft, noch vom Staat abhängen.

Wissen und Fähigkeiten, die ihm erlauben, selbständig und im Kleinen etwas auf die Beine zu stellen – egal, ob als Unternehmer, Handwerker oder Selbstversorger.

Mobile und nicht verwässerbare Werte, wie zum Beispiel Gold, die ein Überbrücken oder einen Neuanfang möglich machen, wenn das Papiergeld nur noch Papier sein wird.

Und schließlich einen moralischen Kompass, der, basierend auf gesundem Eigeninteresse Halt gibt, der für mehr reicht, als nur sich selber.

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