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Das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte warnte davor, Hilfe für Migranten zu kriminalisieren. 

Fällt Ihnen etwas auf ?

Ja, richtig ! Hier steht “Migranten”.

Über Jahre war an solchen Stellen die Rede von “Flüchtlingen”, “verzweifelten Menschen”, “Kindern, Frauen und Männern”, wie es der Tagesspiegel gerade noch tat.

Und jetzt plötzlich “Migranten”.

Wir stellen fest:
der Migrationspakt ist noch vor seiner Annahme in der aktiven Sprache der Medien angekommen.

Und flugs ist die von Kritikern befürchtete Vermischung der Begriffe Flüchtling und Migrant schon umgesetzt.

Aber ist es wirklich so wichtig, welche Worte man gebraucht? Sind Worte nicht eher Schall und Rauch?

Robert Habeck, Philosoph und Co-Chef der Grünen, sagt in seinem jüngsten Buch :
“Sprache schafft Wirklichkeit.

Sprache schafft die Welt, sie ist nie nur Abbild von ihr,

sondern bringt sie auch immer hervor.”

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Der Entschließungsantrag der Grünen zum Migrationspakt zeigt exemplarisch, wie der “rechtlich und völkerrechtlich unverbindliche” Pakt mittels der Habeckschen These zur materiellen Gewalt umgestaltet werden soll.

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Quelle:

 

Suchbegriffe:

  • Global Migration Compact