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Nach den neuesten Umfragen könnte das Desaster bei den bevorstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen für die CDU noch größer werden, als befürchtet. In Brandenburg liegt die ehemalige Regierungspartei seit Wochen stabil auf Platz 4. In Sachsen ist sie in Gefahr, von der AfD als stärkste Kraft abgelöst zu werden. Ein Versuch der Wahlkommission, der ungeliebten Konkurrentin die Landesliste zusammenzustreichen, ist gerichtlich verhindert worden. In Thüringen fällt die Partei, die unter Bernhard Vogel mit dem Slogan „Klare Verhältnisse“ 1999 sogar die absolute Mehrheit einfuhr, auf den dritten Platz zurück.

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Hundert Tage vor der Landtagswahl titelte die CDU auf ihrer Homepage: „Noch hundert Tage bis zum Wechsel“. Das ein Wechsel von jemanden ausgeht, der als Dritter am Ziel einläuft, ist bisher nicht da gewesen. Man tröstet sich mit der Annahme, die Umfrage sei eine „Momentaufnahme, die vermutlich stark von der Klima- und Umweltpolitik und furchtbaren Taten wie in Frankfurt/Main überlagert ist“. Dann wäre es jetzt allerhöchste Zeit Konzepte zu präsentieren, die beide Probleme anpacken. Nichts davon bietet die Landespartei.

Nur das kleine gallische Dorf in der CDU, die WerteUnion, weist einen Weg aus der Krise.

In einer Presserklärung vom 31.07.2019 fordert die Werteunion von der CDU/CSU, den inneren Frieden durch eine konsequente Steuerung der Einwanderung wieder herzustellen.

Der konservative Flügel der Union verweist dabei auf die Wahlprogramme aus den Jahren 2002 und 2005, in denen noch ausdrücklich vor negativen Folgen der Masseneinwanderung gewarnt wurde. Sie übt damit deutliche Kritik an den Versäumnissen der ehemaligen CDU-Parteivorsitzenden Angela Merkel, die für die unkontrollierte Masseneinwanderung seit 2015 verantwortlich ist und seither die damit verbundenen Probleme ignoriert.

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