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Doppelt peinlich ist, dass es Frau Lieberknecht von der CDU war, die sehr schnell die Reißleine gezogen hat. Sie stünde nur für die Ramelow-Lösung zur Verfügung, teilte sie heute mit. Die Vorstellungen der CDU seien damit nicht vereinbar.

Gleichzeitig diktiert sie ihren Parteifreunden jetzt öffentlich ins Stammbuch, dass sie nunmehr verbindliche Vereinbarungen mit Ramelow zu treffen hätten und zwar nicht nur für die Ministerpräsidentenwahl, sondern für die gesamte Legislaturperiode.

Die CDU soll also zuverlässiger Stimmbeschaffer für die Linke werden. Sie müsse, so Lieberknecht, ehemals Block-CDU wörtlich “dauerhaft verlässliches Regierungshandeln ermöglichen”.

Damit wäre die CDU endgültig zur Blockpartei, wie zu DDR-Zeiten herabgewürdigt.

Was für ein Debakel !

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Was jetzt in Thüringen passiert, ist eine späte Erfüllung der Merkelschen Planvorgaben.

In CDU-Zirkeln erzählt man sich, dass die Kanzlerin im Regierungsflieger nach Südafrika, als die Nachricht von Ramelows Wahlniederlage kam, die Contenance verloren haben soll.

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Die Nachricht könne nicht stimmen, es wäre anders verabredet gewesen,

soll sie ziemlich lautstark geäußert haben.

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Wenn das stimmt, passt das zur Vermutung, dass Merkel eine fünfte Amtszeit anstrebt,

notfalls mithilfe der Linken.

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Merkel kommt vielleicht an ihr Ziel,

aber die CDU, der einstige Garant des Erfolgsmodells BRD,
wird es dann nicht mehr geben.

Das Erfolgsmodell BRD auch nicht.

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