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Aber es wäre falsch, Frau Merkel alleine verantwortlich zu machen, denn genau so wenig wie Hitler einst die Katastrophe alleine inszenieren konnte, sondern Hunderttausende mit gleicher Charakterstruktur brauchte, die seine irrsinnigen Pläne unterstützten, so benötigt auch sie die Unterstützung von gleichgesinnten Parteigängern.

Der Vergleich ist bewusst gewählt, denn die Parallelen zu der Entwicklung in den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts werden immer offensichtlicher. Noch gibt es den Art. 5 im Grundgesetz, wenn in der Praxis auch schon ziemlich eingeschränkt, noch haben wir nicht die gleichen Verhältnisse wie in Nord-Korea.

Aber genau so fing es damals an, mit der Einschränkung der freien Meinungsäußerung; zuerst wurden Leute mit vom ‚mainstream‘ abweichender Meinung verleumdet, sozial ‚hingerichtet‘, und interessanterweise waren es Studenten und Professoren, die als erste auf den Zug aufsprangen.

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Das vorerst letzte Kapitel ist die Farce um die Elite-Truppe KSK (Kommando Spezialkräfte).

Kein Vertun: persönliches Fehlverhalten muss sanktioniert werden,

aber es geht nicht an, ganze Verbände und Berufsgruppen unter Generalverdacht zu stellen, wie das heute so üblich ist: die Polizei rassistisch, die AfD rechtsradikal, das KSK rechtsextremistisch und alle zusammen antisemitisch.

Und was tun die Generäle?

Hier die nächste Parallele:

viele der Generäle der Wehrmacht wussten, dass sie einem verbrecherischen Oberbefehlshaber folgten, aber ihre Karriere war ihnen wichtiger.

So scheint es auch heute zu sein:

statt sich hinter ihre pauschal angegriffenen Soldaten zu stellen und dadurch womöglich in Ungnade bei einem der beiden Hosenanzüge zu fallen,

spielen sie dieses erbärmliche Spiel mit.

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Quelle:

Kommentare dort dazu:

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Kirchfahrter Archangelus

Was bleibt zur „bürgerlichen“ „C“DU zu sagen? Das Grundsatzprogramm wird weiter „modernisiert“, die „konservative Hoffnung“ der Unentwegten, Friedrich Merz, biedert sich als Kanzler einer schwarz-grünen Koalition an und die „Lesbisch-schwule Union“ soll den offiziellen Status einer CDU-Vereinigung bekommen. Im Gegensatz zur Werte-Union, die herkömmliche CDU-Politik vertritt und dafür heftig als „Krebsgeschwür“ angefeindet wird.

Frau Merkel ist vielleicht die Vollenderin dieser Entwicklung, aber der Linksdrall geschah bereits unter Helmut Kohl in den 1970ern (sog. „zweite Parteigründung“), als die Partei zum hoch professionellen, aber zunehmend inhaltlich entkernten Apparat wurde. Alle grundsätzlichen gesellschaftspolitischen Entscheidungen (vom Strafrecht bis zum Familienrecht etc.) blieben nach 1982 unangetastet, statt besagter „Wende“ kam der Essener Frauenparteitag 1985 (Thema: Eingliederung der Frau in den Wirtschaftsprozess, sozusagen die „Geburtsstunde“ der U3-KiTas). In den 90ern folgte das Ziel der „modernen Großstadtpartei“, was nichts anderes als der Codebegriff für die komplette inhaltliche Entleerung war. Man hat immer nur verteidigt, was gestern gesellschaftspolitischer Konsens war und weitere Linksentwicklungen toleriert. CDU-Politik war weder „christlich“ noch „konservativ“, sondern lediglich „gemäßigt progressiv“, also etwas verlangsamt und verwässert für die Fußlahmen des Fortschritts mit Gesangbuch.
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