'.....

Juli 2017

(Warschau) US-Präsident Donald Trump betonte bei seinem Polen-Besuch seine Unterstützung für die katholisch-konservative Regierung. Die polnische Regierung bezeichnete er als „Vorbild für andere, die nach Freiheit streben und den Mut und den Willen vereinen wollen, die westliche Kultur zu verteidigen“, die er mit dem Dreiklang „Familie, Gott und Vaterland“ zusammenfaßte.

Donald Trump hielt sich bis gestern zum Staatsbesuch in Polen auf. Das Reiseziel war bewußt gewählt. Nicht etwa, weil in Hamburg, wo heute und morgen der G20-Gipfel stattfindet, linksextreme Gewalttäter die Anwesenheit des US-Präsidenten mit „Welcome to Hell“-Sprüchen stören wollen. In Polen fand Trump jenes freundliche Klima, das ihm im deutschen Sprachraum verweigert wird. Polen grenzt zudem direkt an die Bundesrepublik Deutschland, dem Anti-Trump-Flaggschiff, zu dem Bundeskanzlerin Angela Merkel sie gemacht hat.

Die meisten deutschen Medien lenken das Interesse der Leser und Hörer auf Nebensächlichkeiten, um die Anti-Trump-Stimmung zu befeuern. Die Deutschen sollen von Trumps „historischer Rede“ (InfoVaticana), die er gestern auf dem vollbesetzten Krasinski-Platz in Warschau hielt, einem zentralen Symbol für Polens Unabhängigkeit, offenbar möglichst wenig erfahren.

 

„Entscheidende Frage ist, ob der Westen überleben will“

Der US-Präsident zögerte nicht, die Feindschaft zwischen dem Globalismus und zentralen, tragenden Werten beim Namen zu nennen. Für den Internationalismus seien „Familie, Vaterland und Gott“ Feinde. Er bezeichnete die Polen als „Vorbild“:

„Wir alle müssen wie die Polen
für die Familie, für das Vaterland und für Gott kämpfen.“

....'

Quelle:

Siehe dazu auch: