Neue Züricher Zeitung (NZZ): News

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  1. Drei junge Studierende diskutieren über Karrieren, Kinder und Klugscheisser.
  2. Die SP-Nationalrätin verkündet zu bester Sendezeit vermeintliche Tatsachen: Andere Länder seien nicht bereit, die Mindeststeuer 2024 umzusetzen. In Berlin und Paris tönt es anders. Und die betroffenen Konzerne haben ganz andere Sorgen.
  3. Der ehemalige Bürgermeister Wiens, Karl Lueger, gilt als antisemitischer Vordenker Adolf Hitlers. Trotzdem ehrt Wien ihn mit einer Statue – bis heute.
  4. Pakistan leidet unter den Folgen des Klimawandels. Der Indus-Fluss, seine Lebensader, versiegt. Wenn ein Land aus dem Gleichgewicht gerät: Was passiert dann mit den Menschen dort?
  5. Eigentlich sitzt der junge Mann aus Zürich am liebsten vor dem Bildschirm. Doch an Wochenenden muss er auf Adelsbällen tanzen.
  6. In den Augen des Westens ist die Moldau vor allem ein Problemfall. Für viele ukrainische Künstler dagegen ist gerade die Hauptstadt Chisinau ein Ort fast unbegrenzter Möglichkeiten geworden.
  7. Der amerikanische Starreporter Seymour Hersh hat einst die Wahrheit über das Massaker von My Lai enthüllt. Heute sind seine Recherchen umstritten. Im Interview verteidigt er seine Befunde, nach denen die USA die russische Gasleitung Nord Stream gesprengt haben soll.
  8. Überall wird eine proteinreiche Ernährung empfohlen. Wer besonders darauf achten sollte und warum sich dieser Trend seit Jahren hält.
  9. Die bunten Heftchen am Kiosk sind ein Riesengeschäft. Trotz oder gerade wegen der unglaublichen Geschichten, die sie selber produzieren.
  10. Der Skandal um die Rockband Rammstein gibt den Blick auf eine umstrittene Praxis frei: Junge Frauen werden gecastet, um mit der Band backstage zu feiern. Zwei Auserwählte erzählen, wie das abläuft.
  11. Eine Sonderauswertung der AHV-Daten zeigt, wie stark die Löhne in der Schweiz bei den obersten Schichten seit 1990 zugelegt haben. Auch die mittleren und kleineren Löhne sind deutlich gestiegen. Aber wer Neidgefühle gegenüber den Spitzenverdienern wecken will, findet genügend Futter.
  12. Die Kernenergie ist in Europa kontrovers. Aber seit einigen Jahren kann man beobachten: Sie rückt langsam vom Rand der energiepolitischen Debatte in deren Mitte. Das hat viel mit den Klimazielen der EU zu tun.
  13. Mit 41 Jahren ist der Spanier der älteste Formel-1-Rennfahrer und die Überraschung der Saison. Seine grosse Stunde könnte 2024 schlagen, wenn die technischen Investitionen seines Rennstalls richtig greifen sollen. Er nennt das «el plan».
  14. Wetzikon stimmt über den Bezug von Heizwärme aus der Kehrichtverwertung in Hinwil ab. Weitere Gemeinden wollen sich anschliessen. Weil Hausbesitzer bereits Alternativen zu Öl und Gas suchen, eilt es.
  15. Heute können Mörderinnen und Mörder mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe im besten Fall schon nach 15 Jahren entlassen werden. Das will der Bundesrat ändern.
  16. Im indischen Gliedstaat Odisha entgleisen mehrere Züge, die Zahl der Opfer steigt rasch ins Dreistellige. Augenzeugen berichten von erschütternden Szenen.
  17. Je älter die Menschen werden, für desto jünger halten sie sich. Werden wir unser Alter bald selber bestimmen können?
  18. Warum der 300 Millionen Franken schwere Wohnraumfonds das falsche Instrument ist.
  19. Die grenznahe Kleinstadt Schebekino bei Belgorod ist seit Tagen heftigem Beschuss ausgesetzt. Die Betroffenen fühlen sich vom Rest Russlands vernachlässigt – und der Kreml schweigt.
  20. Jetzt ist klar, wer an einer Auktion in Genf eine gefälschte Vintage-Speedmaster von Omega gekauft hat: Omega selbst. Das Unternehmen erklärt, dass es von eigenen Mitarbeitern mehrfach getäuscht wurde. Die Beteiligten sind entlassen, die Firma prüft strafrechtliche Schritte.
  21. Erschreckend viele Linke äussern in Deutschland Verständnis für die Taten der «Hammerbande» um Lina E. – mal direkt, mal verdruckst.
  22. Ein neues Wettrennen um den Weltraum hat begonnen. Rund um den Globus entstehen Weltraumbahnhöfe, die indigene Gesellschaften entlang dem Äquator in eine neue Zeit katapultieren könnten. «NZZ Format» besucht die Papua und zeigt, wie sie sich auf das neue Leben vorbereiten.
  23. Nach einem längeren Aufenthalt in New York zögerte ich die Rückkehr nach Australien hinaus und ging einen grossen Umweg über Zürich. Ich ahnte nicht, dass ich dabei auf Spuren meiner toten Mutter treffen würde.
  24. Charles Drenowatz war ein Selfmademan. Ende der siebziger Jahre schenkte er seine international vielbeachtete Kunstsammlung dem Museum Rietberg. Hinter dem Vollblutunternehmer aus einfachen Verhältnissen verbarg sich ein kultivierter Geist, der sich zeitlebens für Philosophie und Naturmystik interessierte.
  25. Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
  26. An einem stark verregneten Wochenende traf sich die elegante Welt um klassische Automobile wie jedes Jahr in Cernobbio am Comersee, um sich beim traditionellen Concorso d’Eleganza Villa d’Este zu feiern. Nicht nur die Karossen erweckten den Eindruck, als sei die Zeit für zwei Tage stehengeblieben.
  27. Bei den US-Präsidentschaftswahlen von 2024 werden sich wohl die ältesten Kandidaten der Geschichte gegenüberstehen. Warum halten sich Biden und Trump an der Macht? Und wer steht bereit, wenn es irgendwann zum Generationswechsel kommt?
  28. Würden mehr Ältere länger arbeiten, liesse sich der Fachkräftemangel entschärfen. Zudem könnten Arbeitnehmer ihre Renten aufbessern. Dennoch hat der Ständerat eine Motion für eine steuerliche Vorzugsbehandlung bei Renteneinkommen abgelehnt. Die Anreize zum Arbeiten im Alter müssen anders gestärkt werden.
  29. Ein verpflichtender Gendertag an Schulen, Lesungen für Kinder mit Dragqueens oder der drohende Verlust von sicheren Räumen für Frauen erregen die Gemüter. Der Liberalismus hat sich zu Tode gesiegt, und jede Minderheit fordert ein Maximum an Rechten. Doch auch die Mehrheit verdient Respekt.
  30. EU und USA verlangen von Pristina und Belgrad einen Neustart im Norden Kosovos. Es soll wieder eine ethnisch-serbische Lokalverwaltung eingerichtet werden.
  31. Bei der geplanten Vergrösserung der Brics-Staatengruppe laufen Verhandlungen mit Saudiarabien. So schnell, wie es sich China und Russland vorstellen, geht der Ausbau des G-7-Gegenspielers allerdings nicht voran.
  32. Das amerikanische Militär findet viel zu wenige Rekruten. Die Republikaner erklären dies so: Die Streitkräfte seien zu woke, zu verweichlicht, zu feminin geworden. Das schrecke ab. Die These ist umstritten, zeigt aber die Entfremdung der Konservativen von der Armee.
  33. Wie die finnischen Grünen prägt die gesamte Gesellschaft ein wissenschaftlicher Blick auf die Kernenergie. Der russische Überfall auf die Ukraine hat die Zustimmung zu Atomkraftwerken auf einen Rekordstand steigen lassen.
  34. Zum Finale der Debatte über die US-Schuldengrenze wählt Präsident Biden eine besondere Bühne und grosse Worte, um direkt zum Volk zu sprechen. Seine Botschaft nach viel Krisenszenarien und erbitterter Parteipolitik: Entwarnung und Versöhnliches.
  35. Eigentlich will die SNB mit höheren Leitzinsen ja die Inflation bekämpfen. Derzeit hat sie aber das Problem, dass sie damit allenfalls das Gegenteil bewirkt. Davon betroffen sind vor allem die Schweizer Mieter.
  36. Silber gilt als «Gold des kleinen Mannes». Die Subventionierung von Elektromobilität und Photovoltaik spricht für eine steigende Nachfrage. Anleger können mit Anlageprodukten oder dem Direktkauf auf einen steigenden Silberpreis wetten. Dabei sollten sie aber die Transaktionskosten im Auge behalten.
  37. Axel Weber ist überzeugt, dass die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS für die Schweiz und für beide Banken die beste Lösung war. Der Ex-Notenbanker glaubt aber nicht, dass Vermögensverwaltung anders als das Investment Banking risikolos ist. Dennoch wäre es ein Fehler, wenn die Schweiz keine internationalen Banken mehr wollte.
  38. Der hypothekarische Referenzzins, an dem sich die Mieten in laufenden Mietverhältnissen orientieren, ist von 1,25 auf 1,5 Prozent gestiegen. Bereits kommende Woche könnten die ersten Formulare mit Mietzinserhöhungen ins Haus flattern.
  39. Die grösste Fraktion hat beschlossen: Die Bundesversammlung ist für sie der falsche Adressat für die Worte des ukrainischen Präsidenten. Dessen Auftritt versucht die SVP weiterhin ganz zu verhindern.
  40. Wie weiter mit der EU? Der Gewerkschaftsbund hat am Freitag Alarm geschlagen: Beim Lohnschutz liege nichts Verbindliches auf dem Tisch – «ausser Verschlechterungen». Gleichzeitig zeigt er sich aber offen für eine Verkürzung der berüchtigten Acht-Tage-Regel.
  41. Karin Iten hat im Bistum Chur gegen grossen Widerstand einen Verhaltenskodex für Priester eingeführt. Nun gibt sie auf.
  42. Eine Erhebung des Bundes zeigt: Der Anteil der Velos am Verkehr ist seit 2015 kaum angestiegen.
  43. Wie das Baden in Zürich zur Stadtbeschäftigung wurde. Und warum es seine Bewohner in zwei Gruppen teilt.
  44. Thomas Fuchs ist der erfolgreiche Nationalcoach der Schweizer Springreiter und ein gewiefter Pferdehändler. Er vergleicht das Reiten mit dem Fahren eines verrückten Ferrari und sagt, beim Kauf eines Pferdes achte er darauf, dass es am Sprung übervorsichtig sei.
  45. Die Rekord-Nationalspielerin Ana-Maria Crnogorcevic strebt am Samstag gegen den VfL Wolfsburg ihren dritten Champions-League-Titel an. Im Herbst geriet sie ins Visier von Nationalisten.
  46. Wer als Nationalspieler mit 30 Jahren von der Bundesliga in die Super League zurückkehrt, geht eigene Wege. Erst recht, wenn der Klub zwar einen grossen Plan, aber kaum Publikum hat. Steffen sagt, weshalb er Konfrontation sucht. Und was ihn mit den Xhakas verbindet.
  47. Hauke Friederichs erzählt die Geschichte der 1955 gegründeten Bundeswehr. Das verdienstvolle Buch kommt aber nicht ohne Zerrbilder aus – von alten Wehrmachtshaudegen bis zur Vermeidung von Begriffen wie «kämpfen» und «kriegstauglich».
  48. Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
  49. Die neusten Meldungen aus dem Feuilleton-Ressort.
  50. Segler und Bootsfahrer sind in der Strasse von Gibraltar zunehmend in Furcht vor Orca-Attacken. Forscher haben zwei Hypothesen, warum die Tiere sich so verhalten.