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Hauptkategorie: THEMEN
Kategorie: Christliche Welt Archiv
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Die Macher des Synodalen Wegs haben von vornherein festgelegt, dass sie sich nicht an die kirchlich-synodalen Regeln halten wollen, sondern eine eigenmächtige „Synode sui generis“ abhalten wollen. Den Antrag einer Bischofsgruppe, sich bei den Beratungen und Beschlüssen an die lehramtlichen Grundsätze des biblisch-kirchlichen Glaubens zu halten, haben die Synodalen mit großer Mehrheit abgelehnt. Eine Laiengruppe fordert, man solle weniger beten und mehr debattieren.

In diesem Horizont diskutieren Teilnehmer die vorgelegten Textthesen wie ein weltlicher Interessenverband oder parlamentarischer Debattierclub:

Früher hat man eine Synode, die außerhalb der kirchlichen Regeln, der kirchenrechtlichen Regularien und des sensus ecclesiae operierte, ein irreguläres „Räuberkonzil“ genannt, heute heißt sie Synodaler Weg als „Prozess sui generis“ (Kardinal Marx).

Steht am Ende des Prozess-Durchlaufs der Synodalen Weggenossen eine (deutsche) ‚Kirche eigener Art‘?

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