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Wie die Familie Bach im Alltag lebte, Händel sich kurieren ließ und Telemann sein Geld anlegte:

Bruno Preisendörfers Zeitreise führt in die Zeit der Fürstenfeste und Bauernhochzeiten, der Stadtpfeifer und Bierfiedler, der Kaffeehäuser und Kastraten – nämlich ins Barock.

Das Deutschland, in das wir diesmal mit Bruno Preisendörfer reisen, war erfüllt von der Musik tausender Hoforchester, Kirchenorgeln und Chöre, ob zur Unterhaltung des Adels, zu jedem Gottesdienst oder auf den Dorffesten der einfachen Leute – immer wurde gefiedelt, geflötet und getrommelt.

Und es wurde komponiert:

Musik, die bis heute weltweit die Menschen beeindruckt und berührt.

Bruno Preisendörfer nimmt uns mit in das Leben der Menschen im Barock, in die Zeit der großen Komponisten Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann.

Wir tauchen ein in den Alltag der Leute, erfahren von ihren Freuden und Lastern. Beinahe alle großen Themen des Lebens finden sich in diesem Buch – wie wurden etwa Ehen angebahnt, wer durfte überhaupt wen heiraten und wie hielt man es mit der Kindererziehung?

Auch die neuesten Moden und Erfindungen der Zeit kommen nicht zu kurz:

Gebratene Singvögel zum Abendessen, Blumenzwiebeln als Spekulationsobjekte, Tabak für die Männer, Kaffee für die Frauen, Tanz, Bier und Schnupftabak für alle.

Und immer spielt die Musik, mit ihren verschiedenen Vorzeichen zwischen religiösem Pflichtbewusstsein, Dienstbarkeit gegenüber dem Adel und einfachem Vergnügen, eine Hauptrolle.

»Ein einzigartiges Kompendium, man bekommt plötzlich ein ganz konkretes Gefühl für Geschichte.« Deutschlandradio Kultur über »Als Deutschland noch nicht Deutschland war«

»Handfester, reicher, kundiger kann ein Buch kaum sein. Es liest sich wie ein historischer Atlas, in dem jeder Ort lebt, egal wo man aufschlägt.«

DIE ZEIT über »Als unser Deutsch erfunden wurde.«

 

Produktbeschreibungen

Pressestimmen

Es ist das dritte Mal, dass er [Bruno Preisendörfer] eine ganze Epoche durchwandert und sie in einem Buch zum Entzücken der Leser fassbar macht.(...)
Es ist ein erstaunliches und fesselndes Buch auch diesmal, ein buntes, frappierendes Epochenbild. Preisendörfer hat gesammelt und sortiert und seine Entdeckungen, klug und sorgfältig gegliedert, in einem Bericht ausgebreitet, der seine ungeheure Farbigkeit aus dem Detailreichtum bezieht, aus zusammengetragenen Zitaten, Episoden und Zeugnissen der Epoche.
neues deutschland Published On: 2020-01-24

Bruno Preisendörfer gelingt ein brillant geschriebenes und originell gedachtes Panorama dieser Epoche.
Thüringer Allgemeine Published On: 2020-01-09

Eine höchst informative Kulturgeschichte.
Klassik Radio Published On: 2019-12-11

Lebendig erzählte Geschichte für Leute, die Geschichtsunterricht nie gemocht haben,
und auch für alle anderen. Eine Perle für das Bücherregal.
Bücher Magazin Published On: 2019-12-01

Lehrreiches und Kurioses stehen nebeneinander. Wieder erfindet Preisendörfer Szenen, die uns vergessene Lebenswirklichkeiten nahebringen. Eine bewährte Methode – da wird Gelesenes zum Film vor dem inneren Auge des Lesers. (...) Quasi als Sidekick durchziehen Verweise auf Werke Bachs das Buch. Musik ist der Aufhänger für Schmankerln aus der Kulturgeschichte.
-- Christine Adam ― Badische Zeitung

Ein grandioses, brillant geschriebenes und originell gedachtes Panorama dieser Epoche. (...) Unterhaltsam, mitunter sogar in bestem Sinne und auf höchstem Niveau gewitzt geschrieben.
-- Andreas Göbel ― rbbKultur

 

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Bruno Preisendörfer ist freischaffender Publizist und Schriftsteller mit eigener Internetzeitschrift (www.fackelkopf.de).

Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, u.a.:

  • »Die letzte Zigarette«,

  • »Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben« und

  • »Die Verwandlung der Dinge. Eine Zeitreise von 1950 bis morgen«.

Seine beiden Bücher

  • »Als Deutschland noch nicht Deutschland war. Reise in die Goethezeit« und

  • »Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit«

waren SPIEGEL-Bestseller. Letzteres wurde zudem mit dem NDR-Sachbuchpreis ausgezeichnet. 

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Quelle:


Siehe dazu auch: