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Ein Corona-Schnelltest innerhalb von vier Minuten. Ein schöner Gedanke, doch in dem von Roland Bernhard verwalteten Kreis Böblingen ist dieses mittlerweile Alltag. Bei ihm sei dieses möglich, da die Menschen eine App benutzen, an die das Testergebnis gesendet wird. Folge daraus: Keine langen Schlangen vor den Testzentren und nach dem Abstrich kann man sofort wieder weiter fahren. Da er auch mehrere Zentren aufgebaut hat, fünf Stück an der Zahl, sei nun auch als Pilotprojekt das Testen kostenlos für eine bestimmte Zeit. Aus seiner Sicht sei die Hürde von 30 Euro für einen Test, damit man die Großeltern zum Beispiel besuchen könne im Moment noch zu hoch, weswegen auch die Testbereitschaft niedriger sei, nicht nur wegen den langen Wartezeiten im Rest Deutschlands. Daher plädiert er dafür Testzentren flächendeckend aufzubauen und das Tempo beim Testen und Impfen anzuziehen. Für ihn sei es ganz klar: Für die Freiheit wieder einkaufen zu gehen oder Theater zu öffnen, seien die Schnelltests ein Schlüsselelement.

Die Korrespondentin in der „FAZ“-Parlamentsredaktion Helene Bubrowski merkt zwar an, dass nicht alle Kreise und Stadtteile, Berlin Neu-Köln als Beispiel, so klein sind wie Böblingen, aber findet die Idee richtig, Schnelltests für die Bürgerinnen und Bürger kostenfrei zu ermöglichen. Sie erklärt, dass die Pflege- und Altenheime mit einer der Hauptgründe waren, warum überhaupt Lockdowns beschlossen wurden. Da aber mittlerweile die Kapazität an Schnelltestes gestiegen ist, sollte man diese Möglichkeit weiter ausbauen. Daher könnte man auf jeden Fall von Böblingen und Herrn Bernhards Strategie etwas lernen.

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