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Seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus ist ein besorgniserregendes Phänomen im Geistesleben des österreichischen Katholizismus (bzw., was davon nach fünfzig Jahren Abbruchpolitik noch übriggeblieben ist) zu beobachten: Gebildete Katholiken, Geweihte und Laien, beginnen, in Widersprüchen zu denken und daher auch Widersprüchliches zu reden, ggf. zu predigen. Unter Außerkraftsetzung der Gesetze der Logik werden verbale Verrenkungen durchgeführt, um die absurden Verlautbarungen von Papst Franziskus mit der kirchlichen Lehre – vermeintlich – zu harmonisieren.

Das treibt fallweise skurrile Blüten.

Ein diktatorisch geführtes System, das keine militärischen und polizeilichen Machtmittel zur Verfügung hat, also etwa die Kirche im gegenwärtigen Zustand unter Papst Franziskus, lebt klarerweise von letztlich freiwillig kollaborierenden Personen, also von Mitläufern.

In einer politischen Diktatur, die Haft, Folter und Mord einsetzen kann, wird die Konformität – zumindest nach außen hin – brutal erzwungen. Innerhalb der Kirche kann allenfalls eine Kirchenstrafe drohen oder – in der vatikanischen Bürokratie oder aber in den Apparaten der (reichen) deutschsprachigen Länder – die Kündigung des Arbeitsverhältnisses. Diese Drohungen entfalten bei manchen eine dermaßen massive Wirkung, daß sie sich eben anpassen. Dadurch wuchert die kircheninterne Diktatur mit ihrer Willkür, ihren Lügen und ihrem Verrat am Stiftungsauftrag umso rascher.

Zu diesen jammervollen Vorgängen drei aktuelle Beobachtungen.

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Resümee

Das Schweigen Benedikts ist jedoch keine gültige Ausrede für die Hirten und Lehrer der Kirche und für die akademischen Theologen und Philosophen. Sie müssen jetzt die Frage nach der desaströsen Verkündigung des Papstes (Erstes Gebot, Hölle, Moral) und nach der ebenso desaströsen Politik (Orden, China, Lebensschutz, UNO) sowie nach der Frage des allfälligen Amtsverlustes wegen Häresie und Schadens für die Kirche offensiv und tapfer angehen.

Auch Benedikt selbst sollte das dringend tun. Höchstwahrscheinlich weiß er es ohnehin selbst. Er sollte uns auch die volle Wahrheit über das Dritte Geheimnis von Fatima sagen.

Damit würde auch wieder Klarheit ins Denken und Reden auf allen Hierarchieebenen kommen. Das wäre für alle Beteiligten ein großer Segen.

Und es würde dem Willen Gottes entsprechen.

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