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(Madrid)

24 Jahre war der französische Architekt Serge Abad-Gallardo Freimaurer.

1989 trat er in die Obödienz Le Droit Humain (Die Menschenrechte) ein, einem Zweig des Großorients von Frankreich, und erlebte die Logeninitiation.

Sein Buch „Je servais Lucifer sans le savoir
(Ich diente Luzifer, ohne es zu wissen),
wurde nun in einer spanischen Ausgabe veröffentlicht.

In dem Buch schildert er die Manipulation durch die Logen, der sich viele Freimaurer gar nicht bewußt seien. Vor allem zeigt er auf, daß viele Freimaurersymbole sich auf Luzifer beziehen.

„Wenn man nur ein bißchen sucht, findet man diese Verbindungen.“

Als er den Glauben an Christus fand, trennte er sich von der Freimaurerei, denn es wurden ihm Dinge klar, die er zuvor nicht erkannt hatte. Darüber schrieb er 2014 sein erstes Buch.

„Die Freimaurerei ist in ihrem Wesen luziferisch im Sinne eines luziferischen Stolzes.“

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Abad-Gallardo wird noch deutlicher:

„Wenn ein Christ Freimaurer wird, schwört er beim Initiationsritus, ohne es zu wissen, seiner Taufe ab.

Das Ziel der Freimaurerei aller Obödienzen ist die Zerstörung des Christenheit, besonders der katholischen Kirche, um sie durch die Freimaurerreligion und deren Dogmen zu ersetzen.“

Der verborgene Einfluß der Logen sei erheblich, da er in der Öffentlichkeit nicht direkt erkennbar ist:

„Vom 19. Jahrhundert an steht die Freimaurerei am Ursprung aller gesellschaftspolitischen Gesetze, ob

  • Scheidung,

  • Abtreibung,

  • Euthanasie oder

  • Ehe für alle.

Sie wurden von der Freimaurerei vorbereitet, geschrieben und in die Parlamente getragen, weil es ihr Ziel ist, eine Ordnung aufzurichten, die der göttlichen Ordnung widerspricht.

Die Tatsache, daß sie immer offener auftritt, ist der Beweis für ihre Macht.

Heute schwimmen unsere Gesellschaften in der Ideologie der Freimaurer: dem Relativismus.“

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In seinem ersten Buch „J’ai frappé à la porte du Temple“ (Ich klopfte an die Tür des Tempels“) schilderte er, wie er zum Glauben fand und wie er entdeckte, daß es unvereinbar ist, Freimaurer und Katholik zu sein.

In seinem zweiten Buch, das nun auf spanisch herausgegeben wurde, befaßt er sich mit der Ideologie der Freimaurerei, vor allem den satanischen Verbindungen.

„Der luziferische Einfluß in der Freimaurerei ist sehr subtil. Es handelt sich nicht um einen expliziten Luzifer-Kult.

Die Freimaurerei ist nicht offen satanisch.“

Es gebe aber zahlreiche Bezugspunkte: „Das läßt sich nicht leugnen“.

„Sehr viele Texte, die ich zitiere, verherrlichen ausdrücklich die Schlange der Genesis als Retter der Menschheit.“

„Tatsächlich denken viele Freimaurer, daß die Freimaurerei nicht mehr als eine harmlose philosophische Organisation ist, die die Menschheit ‚befreien‘ will.

Das stimmt aber nicht.

Wenige Freimaurer, mit Ausnahme der Würdenträger oder derjenigen, die in die Hochgrade aufgestiegen sind, begreifen die magische Anwendung der Rituale.

Wir müssen für die Rettung der Freimaurer beten und gegen den luziferischen Einfluß der Freimaurerei kämpfen. Mit den Waffen des Glaubens, wie uns der heilige Paulus lehrt.

Weiterführende Artikel zum Thema Freimaurerei:

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Jedwede Freimaurerei mit katholische Kirche unvereinbar

Pater Paolo Maria Siano ist Autor des 630-Seiten umfassenden „Handbuchs“ über die Freimaurerei (ordenseigener Verlag Casa Mariana, Frigento, 2012). Ebenfalls 2012 erschien auch sein Buch Die Freimaurerei zwischen Esoterik, Ritus und Symbolik (ordenseigener Verlag, 544 Seiten), um seine beiden jüngsten Veröffentlichungen zum Thema zu erwähnen. Er bot bei seinem Referat zunächst einen gerafften, aber systematischen Überblick über die Gründe, weshalb die Zugehörigkeit zur katholischen Kirche mit der Mitgliedschaft in jeder Art von Freimaurerei unvereinbar ist.

Die Unvereinbarkeit gilt sowohl für die radikal antiklerikale „linke“ Freimaurerei, als auch für die „weichere“ angelsächsische Logenarbeit.

Diese Unvereinbarkeit wurde vom päpstlichen Lehramt seit dem frühesten Auftreten der Freimaurerei in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts festgelegt und begründet.

Eine Verurteilung der Logenideologie, die seit dem ältesten päpstlichen Dokument dazu aus dem Jahr 1738 bis zum heutigen Tag ohne Unterbrechung gilt.

Das jüngste Dokument gegen die Freimaurerei stammt von der Glaubenskongregation unter der Leitung von Joseph Kardinal Ratzinger vom 26. November 1983.

Pater Paolo Maria Siano betonte dabei, daß es nicht die Kirche sei, die a priori etwas gegen die Freimaurerei habe.

Es ist vielmehr die Ideologie der Freimaurerei, die sie in einen kategorischen Gegensatz zur katholischen Kirche stellt und antikatholisch sein läßt.

Es gehe dabei um jene Elemente, die im DNS eines jeden Freimaurers stecken und ihn in einen Gegensatz zur kirchlichen Lehre setzen und das sind:

  • die Esoterik,

  • die Rituale und die

  • freimaurerische Philosophie,

die auf dem Grundsatz einer absurden Übereinstimmung der Gegensätze beruht.

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Quelle: