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(New York) Der Zeitpunkt war mit Bedacht gewählt. Der 22. Januar war der 46. Jahrestag des Urteils Roe gegen Wade. 1973 legalisierte der Oberste Gerichtshof in den USA die Abtreibung.

Eine Wunde in Staat und Gesellschaft, die seither Millionen Menschenleben kostete.

Am 19. Januar demonstrierte ein gigantischer Marsch für das Leben in Washington für ein Ende der Abtreibung. Unterstützt wurden die vor allem jungen Lebensschützer von US-Präsident Donald Trump und Vizepräsident Mike Pence.

Am 22. Januar unterzeichnete der Gouverneur von New York jedoch ein Gesetz, das die Tötung ungeborener Kinder faktisch bis zur Geburt, also neun Monate lang, legalisiert.

Menschenfeindlicher, sprich, tödlicher geht ein Abtreibungsgesetz nicht mehr.

 

Andrew Cuomo, der katholische Abtreibungs-Gouverneur

Gouverneur von New York ist Andrew Cuomo, ein Vertreter der Demokratischen Partei von Bill Clinton und Barack Obama. New York gilt als traditionelle Speerspitze der amerikanischen Liberals, wie die politische Linke in den USA heißt.

Cuomo ist Katholik. Das ließ ihn aber nicht zögern, das blutigste Abtreibungsgesetz in Kraft zu setzen.

Da in der Abtreibungslobby die Sorge umgeht, daß sich immer weniger Ärzte für das grausame Geschäft zur Verfügung stellen, sieht das neue Gesetz vor, daß auch Krankenschwestern und Arztassistenten Abtreibungen durchführen dürfen. Die Lobbyisten sorgen vor. Föten, auch das eine Neuerung des Gesetzes, die ihre eigene Abtreibung überleben, dürfen nun legal getötet werden, obwohl sie bereits als geboren zu gelten haben.

Der Katholik Cuomo, der das Gesetz als „zivilisatorischen Fortschritt“ bezeichnete, ließ die Spitze des neuen World Trade Centers in New York durch Scheinwerfer rosa beleuchten.

Denn, so Cuomo, das neue Abtreibungsgesetz sei ein Sieg „für die Frauen“.

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