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Prozessionen fallen unter öffentliche Kundgebungen, sie sind daher in den Ländern des deutschen Sprachraums nicht verboten. Die Staaten machen keine grundsätzlichen Hinderungsgründe geltend.

Es sind die Bischöfe, die sich lieber hinter den Mauern ihrer Residenzen einzubunkern scheinen.

Dieses episkopale Dilemma, an dem die Gläubigen derzeit zu leiden haben,
wird vor allem in Italien sichtbar.

Dort dürfen zwar – allen Corona-Maßnahmen zum Trotz – Anti-Rassismus-Großkundgebung stattfinden,

die von Black Lives Matter und Umfeld organisiert werden, einer Polit-Lobby an der Leine einiger bekannter US-Milliardäre (George Soros, Ford Foundation, Kellog Foundation).

Fronleichnamsprozessionen dürfen aber nicht abgehalten werden, obwohl bei ihnen die Sicherheitsauflagen eingehalten würden.

Ist Corona vielleicht gar ein ideologisches Virus, das bei den „Falschen“ zuschlägt, nicht aber bei den „Richtigen“?

  • Die „Richtigen“ sind offenbar die Antifa-Randalierer, die in diesen Tagen die Städte unsicher gemacht haben.

  • Die „Richtigen“ sind wohl auch die Anhänger der politischen Linken, die am 25. April in Italien den „Sieg über den Nazifaschismus“ gefeiert haben. Kaum jemand trug da wie dort eine Gesichtsmaske, alle standen engen beieinander und Teilnehmerzahlen wurden ohnehin nicht eingehalten.

Mehrere Priester wurden aber mit Bußgeldern bestraft, weil sie das Allerheiligste vor die Kirche und in die Straßen trugen, um ihre Pfarrei, die Menschen und das Land damit zu segnen.

Offenbar ist die Durchsetzung der Corona-Maßnahmen auch eine Frage der „richtigen“ Gesinnung.

„Fakt ist, daß man die Schuld nicht einmal einer Christen verfolgenden Regierung geben kann, weil es keinen Zwang von oben gibt. Es sind die Bischöfe, die sich in diesen Tag nicht gerührt haben, um das Heraustreten der Baldachine vor die Kirchen möglich zu machen“, kommentierte die katholische Online-Zeitung La Nuova Bussola Quotidiana das Verhalten der italienischen Bischöfe.

Die Bischöfe, auf der Apenninenhalbinsel oder nördlich der Alpen, warten wie gebannt auf eine „allergnädigste“, offizielle Genehmigung ihrer jeweiligen Regierung.

Wenn sich die Kirche aber selbst nicht um ihre Angelegenheiten kümmert, was will sie dann von der Politik erwarten?

Die Freiheit der Kirche rührt nicht von irgendeinem Staatsgesetz her, sondern von Gott, wie ihr der Philosoph und Sozialethiker Stefano Fontana in Erinnerung rief.

Der Kirche obliegt es, dies auch gegenüber dem Staat klarzustellen.

Die entstandene Schieflage ist irgendwie vergleichbar mit dem kleinkarierten Vorgehen der schwarz-grünen österreichischen Bundesregierung,

  • die ab 16. Juni die Grenzen zu allen EU- und EFTA-Staaten öffnet und den ungehinderten Reiseverkehr erlaubt,

  • nicht aber zu Schweden.

Strafe muß offenbar sein für jene, die es wagen aus der Reihe zu tanzen, und das auch noch erfolgreich.

Schweden ist der einzige EU-Mitgliedsstaat, der das öffentliche Leben nicht mit schwerwiegenden Folgen heruntergefahren hat.

Heute steht Schweden besser da als Italien, Spanien, Großbritannien und vor allem Belgien und liegt gleichauf mit Frankreich.

Doch das kümmert die Regierung in Wien nicht. Sie will ein Exempel statuieren.

2020 wird es also nur vereinzelt Fronleichnamsprozessionen geben.
Papst Franziskus legte bereits in den vergangenen Jahren wenig Wert auf diese Prozession.

Liegt es daran, daß es ein „zu“ katholisches Fest ist,
das bereits 250 Jahre vor der lutherischen Revolution in einem zentralen Punkt,

dem Eucharistieverständnis,


die Antwort vorwegnahm ?

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Quelle:

 

 

Prozessionen fallen unter öffentliche Kundgebungen, sie sind daher in den Ländern des deutschen Sprachraums nicht verboten. Die Staaten machen keine grundsätzlichen Hinderungsgründe geltend. Es sind die Bischöfe, die sich lieber hinter den Mauern ihrer Residenzen einzubunkern scheinen. Dieses episkopale Dilemma, an dem die Gläubigen derzeit zu leiden haben, wird vor allem in Italien sichtbar. Dort dürfen zwar – allen Corona-Maßnahmen zum Trotz – Anti-Rassismus-Großkundgebung stattfinden, die von Black Lives Matter und Umfeld organisiert werden, einer Polit-Lobby an der Leine einiger bekannter US-Milliardäre (George Soros, Ford Foundation, Kellog Foundation). Fronleichnamsprozessionen dürfen aber nicht abgehalten werden, obwohl bei ihnen die Sicherheitsauflagen eingehalten würden. Ist Corona vielleicht gar ein ideologisches Virus, das bei den „Falschen“ zuschlägt, nicht aber bei den „Richtigen“? Die „Richtigen“ sind offenbar die Antifa-Randalierer, die in diesen Tagen die Städte unsicher gemacht haben. Die „Richtigen“ sind wohl auch die Anhänger der politischen Linken, die am 25. April in Italien den „Sieg über den Nazifaschismus“ gefeiert haben. Kaum jemand trug da wie dort eine Gesichtsmaske, alle standen engen beieinander und Teilnehmerzahlen wurden ohnehin nicht eingehalten. Mehrere Priester wurden aber mit Bußgeldern bestraft, weil sie das Allerheiligste vor die Kirche und in die Straßen trugen, um ihre Pfarrei, die Menschen und das Land damit zu segnen. Offenbar ist die Durchsetzung der Corona-Maßnahmen auch eine Frage der „richtigen“ Gesinnung.

„Fakt ist, daß man die Schuld nicht einmal einer Christen verfolgenden Regierung geben kann, weil es keinen Zwang von oben gibt. Es sind die Bischöfe, die sich in diesen Tag nicht gerührt haben, um das Heraustreten der Baldachine vor die Kirchen möglich zu machen“, kommentierte die katholische Online-Zeitung La Nuova Bussola Quotidiana das Verhalten der italienischen Bischöfe.

Die Bischöfe, auf der Apenninenhalbinsel oder nördlich der Alpen, warten wie gebannt auf eine „allergnädigste“, offizielle Genehmigung ihrer jeweiligen Regierung. Wenn sich die Kirche aber selbst nicht um ihre Angelegenheiten kümmert, was will sie dann von der Politik erwarten?

Die Freiheit der Kirche rührt nicht von irgendeinem Staatsgesetz her, sondern von Gott, wie ihr der Philosoph und Sozialethiker Stefano Fontana in Erinnerung rief. Der Kirche obliegt es, dies auch gegenüber dem Staat klarzustellen.

Die entstandene Schieflage ist irgendwie vergleichbar mit dem kleinkarierten Vorgehen der schwarz-grünen österreichischen Bundesregierung, die ab 16. Juni die Grenzen zu allen EU- und EFTA-Staaten öffnet und den ungehinderten Reiseverkehr erlaubt, nicht aber zu Schweden. Strafe muß offenbar sein für jene, die es wagen aus der Reihe zu tanzen, und das auch noch erfolgreich. Schweden ist der einzige EU-Mitgliedsstaat, der das öffentliche Leben nicht mit schwerwiegenden Folgen heruntergefahren hat. Heute steht Schweden besser da als Italien, Spanien, Großbritannien und vor allem Belgien und liegt gleichauf mit Frankreich. Doch das kümmert die Regierung in Wien nicht. Sie will ein Exempel statuieren.

2020 wird es also nur vereinzelt Fronleichnamsprozessionen geben. Papst Franziskus legte bereits in den vergangenen Jahren wenig Wert auf diese Prozession. Liegt es daran, daß es ein „zu“ katholisches Fest ist, das bereits 250 Jahre vor der lutherischen Revolution in einem zentralen Punkt, dem Eucharistieverständnis, die Antwort vorwegnahm?

Wie dem auch sei: Tatsache ist, daß Franziskus an der römischen Prozession faktisch nie teilnahm und sich ihr im vergangenen Jahr ganz entzog.

Siehe dazu: Papst Franziskus und die römische Fronleichnamsprozession – Ein schwieriges Verhältnis.

Und: „Die erste Monstranz war eine Krippe“ – Predigt von Dom Jean Pateau, Abt von Fontgombault, zum Hochfest Fronleichnam

Prozessionen fallen unter öffentliche Kundgebungen, sie sind daher in den Ländern des deutschen Sprachraums nicht verboten. Die Staaten machen keine grundsätzlichen Hinderungsgründe geltend. Es sind die Bischöfe, die sich lieber hinter den Mauern ihrer Residenzen einzubunkern scheinen. Dieses episkopale Dilemma, an dem die Gläubigen derzeit zu leiden haben, wird vor allem in Italien sichtbar. Dort dürfen zwar – allen Corona-Maßnahmen zum Trotz – Anti-Rassismus-Großkundgebung stattfinden, die von Black Lives Matter und Umfeld organisiert werden, einer Polit-Lobby an der Leine einiger bekannter US-Milliardäre (George Soros, Ford Foundation, Kellog Foundation). Fronleichnamsprozessionen dürfen aber nicht abgehalten werden, obwohl bei ihnen die Sicherheitsauflagen eingehalten würden. Ist Corona vielleicht gar ein ideologisches Virus, das bei den „Falschen“ zuschlägt, nicht aber bei den „Richtigen“? Die „Richtigen“ sind offenbar die Antifa-Randalierer, die in diesen Tagen die Städte unsicher gemacht haben. Die „Richtigen“ sind wohl auch die Anhänger der politischen Linken, die am 25. April in Italien den „Sieg über den Nazifaschismus“ gefeiert haben. Kaum jemand trug da wie dort eine Gesichtsmaske, alle standen engen beieinander und Teilnehmerzahlen wurden ohnehin nicht eingehalten. Mehrere Priester wurden aber mit Bußgeldern bestraft, weil sie das Allerheiligste vor die Kirche und in die Straßen trugen, um ihre Pfarrei, die Menschen und das Land damit zu segnen. Offenbar ist die Durchsetzung der Corona-Maßnahmen auch eine Frage der „richtigen“ Gesinnung.

„Fakt ist, daß man die Schuld nicht einmal einer Christen verfolgenden Regierung geben kann, weil es keinen Zwang von oben gibt. Es sind die Bischöfe, die sich in diesen Tag nicht gerührt haben, um das Heraustreten der Baldachine vor die Kirchen möglich zu machen“, kommentierte die katholische Online-Zeitung La Nuova Bussola Quotidiana das Verhalten der italienischen Bischöfe.

Die Bischöfe, auf der Apenninenhalbinsel oder nördlich der Alpen, warten wie gebannt auf eine „allergnädigste“, offizielle Genehmigung ihrer jeweiligen Regierung. Wenn sich die Kirche aber selbst nicht um ihre Angelegenheiten kümmert, was will sie dann von der Politik erwarten?

Die Freiheit der Kirche rührt nicht von irgendeinem Staatsgesetz her, sondern von Gott, wie ihr der Philosoph und Sozialethiker Stefano Fontana in Erinnerung rief. Der Kirche obliegt es, dies auch gegenüber dem Staat klarzustellen.

Die entstandene Schieflage ist irgendwie vergleichbar mit dem kleinkarierten Vorgehen der schwarz-grünen österreichischen Bundesregierung, die ab 16. Juni die Grenzen zu allen EU- und EFTA-Staaten öffnet und den ungehinderten Reiseverkehr erlaubt, nicht aber zu Schweden. Strafe muß offenbar sein für jene, die es wagen aus der Reihe zu tanzen, und das auch noch erfolgreich. Schweden ist der einzige EU-Mitgliedsstaat, der das öffentliche Leben nicht mit schwerwiegenden Folgen heruntergefahren hat. Heute steht Schweden besser da als Italien, Spanien, Großbritannien und vor allem Belgien und liegt gleichauf mit Frankreich. Doch das kümmert die Regierung in Wien nicht. Sie will ein Exempel statuieren.

2020 wird es also nur vereinzelt Fronleichnamsprozessionen geben. Papst Franziskus legte bereits in den vergangenen Jahren wenig Wert auf diese Prozession. Liegt es daran, daß es ein „zu“ katholisches Fest ist, das bereits 250 Jahre vor der lutherischen Revolution in einem zentralen Punkt, dem Eucharistieverständnis, die Antwort vorwegnahm?

Wie dem auch sei: Tatsache ist, daß Franziskus an der römischen Prozession faktisch nie teilnahm und sich ihr im vergangenen Jahr ganz entzog.

Siehe dazu: Papst Franziskus und die römische Fronleichnamsprozession – Ein schwieriges Verhältnis.

Und: „Die erste Monstranz war eine Krippe“ – Predigt von Dom Jean Pateau, Abt von Fontgombault, zum Hochfest Fronleichnam