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Private Oligarchien haben eine Macht, die „nie auch nur irgendein Kaiser, König, Papst jemals auf diesem Planeten hatte. Sie entziehen sich jeder sozialen, staatlichen und gewerkschaftlichen Kontrolle.“ Das sagt der Vizepräsident des Beratenden Ausschusses des UN-Menschenrechtsrats Jean Ziegler in einem ausführlichen Interview mit den NachDenkSeiten. Der Schweizer Soziologe, der gerade das

Buch: Jean Ziegler, „Der schmale Grat der Hoffnung. Meine gewonnenen Kämpfe und die, die wir gemeinsam gewinnen werden“

veröffentlicht hat, zeigt sich im Interview von seiner kämpferischen Seite.

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Quelle:

Seit vielen Jahren setzt sich Jean Ziegler im Auftrag der Vereinten Nationen mit all seinen Kräften für die Menschen ein, die Frantz Fanon die Verdammten der Erde genannt hat. Zunächst als UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, dann als Vize-Präsident des Beratenden Ausschusses des Menschenrechtsrats kämpft er gegen Hunger und Unterernährung, für Menschenrechte, für Frieden.


Von diesen Kämpfen, seinen Erfolgen – aber auch den Niederlagen – berichtet Jean Ziegler aus unmittelbarer Erfahrung, beleuchtet die imperialen Machenschaften hinter den demokratischen Kulissen, analysiert die Strategien der Beutejäger des globalisierten Finanzkapitals. In Sieg und Niederlage fragt sich der unversöhnliche Zeitzeuge angesichts der mörderischen Spiele der Mächtigen dieser Welt: Was können wir tun, damit die von Roosevelt und Churchill inspirierte Vision einer Weltorganisation politische Praxis wird und die Vereinten Nationen instand gesetzt werden, den Frieden, die Menschenrechte und den Völkern der Welt ein Existenzminimum zu sichern?


Nicht zuletzt übermittelt uns der unbeirrbare Streiter für Recht und Gerechtigkeit mit diesem lebendigen, leidenschaftlichen und sehr persönlichen Buch eine Botschaft der Hoffnung.

 

Produktbeschreibungen

Pressestimmen

»Es gibt sie noch: die echten Revolutionäre. Einer von ihnen ist Jean Ziegler. In seinem neuen Buch mischt er Politbetrachtung mit Autobiografischem und liefert Motive für sein Engagement.« (ARD ttt)

»Eine deftige Analyse der Gegenwart, eine starke Kritik am Zustand der Vereinten Nationen. Und dennoch ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft.« (rbb kulturradio)

»Ein Ankläger der ungerechten Weltordnung, ein unermüdlicher Kämpfer gegen Armut und Hunger.« (ARD Morgenmagazin, Literaturexperte Thomas Schindler)

»Mit 82 Jahren hat der Schweizer nichts an revolutionärem Furor im Engagement für die Ärmsten eingebüßt.« (KURIER)

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Jean Ziegler, geboren 1934, lehrte Soziologie in Genf und an der Sorbonne, war bis 1999 Nationalrat im eidgenössischen Parlament und von 2000 bis 2008 UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung. Außerdem ist er Mitglied im Beratenden Ausschuss des Menschenrechtsrats und im Beirat von »Business Crime Control«.

Zieglers Publikationen wie

  • Die Schweiz wäscht weißer

haben erbitterte Kontroversen ausgelöst. Zuletzt erschien der Bestseller

  • Ändere die Welt! (2015).