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Nachdem der

Artikel „Warum ich beim ESC wieder ein Europa der Nationen geboten haben will“

eine Erfolgsgeschichte national gefärbter Musik beim ESC aufzeigte, ging im ESC-Finale von Kiew ein weiteres Signal aus: Die Länder dürfen wieder mehr Mut haben, sich beim Eurovision Song Contest national zu präsentieren.

Ein Gastbeitrag von Daniel Schweizer

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Obwohl Portugal so wenig von Erfolg verwöhnt war, hatte es sich so gut wie nie für den Eurovision Song Contest verbogen. Nur wenige Male sang es überhaupt teilweise in Englisch. Ansonsten blieb es immer beim ESC seiner Landessprache treu.

Manch ein anderes Land hatte seine ausbleibenden Erfolge auf die Landessprache geschoben und unter – oft falscher – Hoffnung auf mehr Erfolg englischsprachige Lieder zum ESC geschickt.

Portugal verleugnete beim ESC so gut wie nie seine nationale Identität.

Die trotz ausbleibender Erfolge gehaltene Treue zur Landessprache wurde nun im Eurovisionsfinale von Kiew endlich belohnt: Mit dem seit 53 Jahren ersehnten Sieg – und hoffentlich 2018 mit einem hoffentlich wunderschönen Song Contest in Lissabon .- sicher in einer der schönsten Kulturmetropolen des Abendlandes.

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