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Das Hamburger Symposium 1983 wurde vom damaligen Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher mit einer Rede eröffnet, in der er ein “Loblied auf die Größe, die Barmherzigkeit, die Güte, den unvergleichlichen Reichtum der islamischen Zivilisation sang”.

Diesen Reichtum der Zivilisation verglich Genscher mit einem Leuchtturm, der Europa jahrhundertlang geleuchtet hat, das Europa dabei geholfen hat, die Barbarei hinter sich zu lassen.

Danach baten fast alle nachfolgenden Redner um Entschuldigung für den Kolonialismus, den die undankbaren Europäer über den Leuchtturm gebracht haben. Baten um Entschuldigung für alle jene, die dem Islam gegenüber Vorurteile oder Geringschätzung zum Ausdruck gebracht hätten.

Die arabischen Delegierten hörten das sehr gerne und nahmen die Gelegenheit wahr, um auf die gemeinsamen Wurzeln von Islam, Christentum und Judentum hinzuweisen, woraus dann die Theorie von den “Abrahamitischen Religionen” wurde, wobei nach islamischer Auffassung der Islam die ursprüngliche Religion ist weshalb auch alle biblischen Gestalten Muslime waren.

Und auf dieser Linie, die letztlich zur Selbstzerstörung Europas führen muss, fährt man bis heute in Politik und in der an diese angepasste Kirche fort, die durch grobe Fehleinschätzungen von sich reden macht.

Darüber berichtet kritisch der katholische St. Athanasius Bote, den ich ebenfalls erhalte, in seiner Nr. 37/Juni 2018.

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