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Der tradierte Glaube – unveränderliche Richtschnur für Hierarchie und Gläubige

Dieser Traktat eines großen katholischen Intellektuellen unserer Tage, geboren 1948 in Rom, ist als „Postskriptum“ zu dessen preisgekröntem Werk Das Zweite Vatikanische Konzil – eine bislang ungeschriebene Geschichte (Turin 2010, deutsch 2011 bei Sarto) konzipiert. Er ist eine historische und theologische Fundierung für die kritische Analyse der ideologischen Weichenstellungen am jüngsten Konzil.

Die Hauptaussage de Matteis ist, daß der Glaube der Kirche, also die „Tradition“, ein für allemal festgelegt ist:

Die Glaubensinhalte unterliegen keinen Veränderungen, werden im Lauf der Geschichte aber unter dem Beistand des Heiligen Geistes besser verstanden und sprachlich präziser gefaßt.

Das Lehramt der Kirche ist daher keine zusätzliche Glaubensquelle.

Papst, Bischöfe und Konzilien sind an das gebunden, was im Glaubensgut ausgesagt ist.

Krisen in der Geschichte der Kirche wurden nur durch den Rückgriff auf die Tradition gemeistert.

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Quelle:

 

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