Quelle:

Ein Kommentar von Bernhard Loyen.

Greta, the one and only, betrat nun schlussendlich gestern gegen 21:45 Uhr deutscher Zeit, bei Regen und Wind New Yorker Boden. Das Wetter wollte bei der bis ins Detail geplanten Inszenierung einfach nicht mitspielen. Der Spiegel wusste abends jedoch zu berichten,

Zitat: Weder das schlechte Wetter noch der Sturm im Internet haben sie aufgehalten (1)

Bitte nicht, werden jetzt diverse Leser und Hörer denken. Warum schon wieder Zeit verschwenden, mit diesem Gör, bzw. lasst doch mal das Mädchen in Ruhe?

Nun ja, dieses Kind, so würde ich sie schon noch bezeichnen, hat eine Funktion. Ob sie es selber schon schlussendlich wirklich realisiert hat, sei dahingestellt. Das einem Großteil der Bevölkerung, vor allem Kinder und Jugendlichen, die Hintergründe nicht bekannt, Ältere nicht wirklich interessiert, kann bei ähnlichen Phänomen beobachtet werden.

Stichworte Rezo, Fridays For Future und Luisa Neubauer.

Befassen wir uns nun mit dem jetzt schon legendären Segeltörn, der Bootsfahrt von Greta Thunberg.

Beginnen wir mit den freundlichen spontanen Sponsoren und Unterstützern ihrer vermeintlichen Idee.

Der unbekannte Strippenzieher im Hintergrund ist der Schwede Ingmar Rentzhog, der in den Medien als Entdecker von Greta Thunberg gilt.

Dieser gründete 2017 eine Organisation mit dem Namen „We don`t have Time“. Natürlich eine Klima-Organisation.

Auf seinem Linkedin-Account formuliert Rentzhog das Ziel, eine Plattform aufzubauen, „auf der sich Millionen von Mitgliedern zusammentun, um Druck auf Leader, Politiker und Unternehmen auszuüben, um für das Klima zu agieren“ (2).

Im darauffolgenden Jahr sprach er zufällig ein Kind, mit einem Schild in der Hand an und war begeistert. Sie war nämlich eine Klimaaktivistin.

Etwas spitzer formuliert, das Maskottchen war vermeintlich gefunden.

Rein zufällig landete das erste Video, das es von Greta gibt, auf dem YouTube Kanal von - „We don`t have Time“.

Der Rest soweit bekannt, alle begeistert, vor allem die Eltern von Greta und speziell Ingmar Rentzhog.

Im Oktober 2018 veröffentlichte die Organisation eine dreiseitige Erklärung mit dem schönen Titel:

Questions and answers about We Don’t Have Time’s relationship with Greta Thunberg (3).

Dort wird allen Skeptikern versichert,

Zitat: Gretas Erfolg ist alles das Ergebnis ihrer eigenen Bemühungen …

 

Ich habe kaum zugehört. Ich hätte gerne Greta, als Vater einer Tochter, in den Arm genommen und ihr zugesprochen: Mäuseken, was machen die denn mit dir? Da hätte sie mich angekuckt und ernst gesprochen: Bernhard, es brennt, die Zeit läuft uns weg. Für Gefühle ist da keine Zeit.

Du alter Mann kennst doch bestimmt The Who, My Generation (18) 

Wie heißt es da doch in der zweiten Strophe:

Warum verblasst ihr nicht alle.
Und versucht nicht zu verstehen, was wir alle sagen.
Ich versuche nicht, ein großes Aufsehen zu erregen.
Ich rede nur über meine g-g-g-g-generation.

(Why don’t you all fade away (Talkin‘ ‚bout my generation)
And don’t try to dig what we all s-s-say (Talkin‘ ‚bout my generation)
I’m not trying to cause a big s-sensation (Talkin‘ ‚bout my generation)
I’m just talkin‘ ‚bout my g-g-g-generation (Talkin‘ ‚bout my generation)

Kurz vor ihrem Segeltörn rief Greta Thunberg im Mai diesen Jahres ihren Fans, Aktivisten und Mitbürgern zu, Zitat: „Massenhafter Widerstand“  

 

Greta Thunberg ruft alle zum weltweiten Streik auf .

Dieser Aufruf erfolgte in Deutschland über die seit der letzten Me, Myself & Media Ausgabe bekannten Stroer-T-Online Verbindung (19).

Lassen wir uns überraschen, was während ihres US-Aufenthalts noch so aus dem „We don`t have Time“-Hut gezaubert wird.

 

Siehe dazu auch: