Siehe dazu auch:

Die deutsche Infrastruktur ist „hochgradig verletzbar“, mahnt eine Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung im Deutschen Bundestag an. Doch wie kommt Deutschland da heraus, solange noch nicht mal die Zuständigkeiten für den Ernstfall geklärt sind?

Beeilung tut not.

Intensive Vorbereitung ist das A und O des Schutzes vor unliebsamen Folgen eines Blackouts. Sie umfasst eine Fülle von Maßnahmen, die rechtzeitig in Angriff genommen werden müssen. Denn sobald der Notfall eingetreten ist, geht erst mal nichts mehr.

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Von Gandalf, 19.02.2019

Kann es in Deutschland einen flächendeckenden Schwarzfall oder „Blackout“, also einen großräumigen, vollständigen Ausfall der Stromversorgung für ein bis zwei Wochen geben ?

Wie groß ist das Risiko für ein solches Ereignis ?

Was wären die Folgen, sollte es soweit kommen ?

Und was haben die Grünen damit zu tun?

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Quelle:

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Was soll die Panikmache? Bisher hat es doch immer funktioniert

Ja, werte Leser, ist das nun alles Panikmache? Wenn es bisher gut gegangen ist, dann kann es doch so weitergehen? Oder doch nicht?

Aus Fachkreisen gibt es schon seit einigen Jahren dringliche Warnungen. Und mittlerweile auch Aussagen, dass es nicht mehr um die Frage geht, ob dieser  Schwarzfall stattfinden wird, sondern nur noch darum, wann und wie lange es noch hinausgezögert werden kann.

Andere Stimmen sagen, dass immer noch genügend konventionelle Kraftwerkskapazität vorhanden ist und die Netze deshalb stabil gehalten werden können. Diese Aussage ist zur Zeit noch korrekt. Aber das wird sich ändern. Ab 2022 sind alle Kernkraftwerke stillgelegt und somit fehlen dann etwa 12 Gigawatt konventioneller, regelbarer Kraftwerkskapazität.

Und dann kommt ja noch der neueste Wahnsinn zum Thema Stromerzeugung: der Kohleausstieg. Spätestens 2038 soll das letzte Kohlekraftwerk vom Netz gehen. Dann gibt es bis auf einige Gaskraftwerke und Pumpspeicherkraftwerke keine regelfähige Energie mehr, ganz zu schweigen von Trägheits- und Primärregelreserven.

Aber dafür gibt es dann einen neuen Exportschlager. Die stillgelegten Kohlekraftwerke werden abgebaut, nach Afrika und Asien exportiert und dort wiederaufgebaut und weiter betrieben. Natürlich mit Kohle.

Darf es noch ein bisschen mehr Wahnsinn sein?

Bis hier ist schon genug Wahnsinn zu erkennen, aber das ist leider noch nicht das Ende !

Zusätzlich sollen ja auch noch alle Autos mit Verbrennungsmotor durch Elektroautos ersetzt werden. Dafür sind geschätzte 500 bis 1000 Gigawatt nötig, also mehr als das zehnfache des aktuellen Verbrauchs im Spitzenlastbereich. Woher nehmen?

Und selbst wenn es jetzt noch geht, wenn ein System (egal ob es sich um eine Maschine, ein Stromnetz oder auch um Prozesse handelt) ständig in einem kritischen Bereich betrieben, seiner Reserven nach und nach beraubt wird und immer wieder beinahe ausfällt, dann wird eines Tage der Zusammenbruch kommen. Der Krug geht bekanntlich solange zum Brunnen, bis er bricht.

In der Industrie würde bei mehrfachem Auftreten von kritischen Zuständen sofort eine Analyse durchgeführt und Maßnahmen ergriffen werden, um das fortschreitende Auftreten von kritischen Zuständen zu unterbinden, wieder Reserven zu schaffen und das System in dauerhaft in einem sicheren Betriebszustand zurückzuführen und zu halten.

Dieser gefährliche Unfug mit dem Ausstieg aus Kernkraft- und Kohleverstromung gehört sofort gestoppt. Ebenso der weitere Ausbau der absolut unnützen Wind- und Solarenergie.

Während sich glücklicherweise bei der Diesel-Hysterie langsam auch in der Bevölkerung Widerstand regt, bleibt der Widerstand in Bezug auf unsere Stromversorgung bis dato hauptsächlich auf Fachkreise beschränkt. Das sollte sich dringend ändern.

Wenn es unglücklicherweise zu einem flächendeckenden Schwarzfall kommen sollte,
ist eines sicher:

Die grünen Urheber der Misere werden die Verantwortung ganz sicher nicht übernehmen.

 

Zusammenfassung

1. Funktionsprinzipien von Kraftwerken

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2. Schwarzfall, d.h. flächendeckender Stromausfall ("Blackout")

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3. Wie kommt der Strom zurück?

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