'..........

Von "Unser-Mitteleuropa"-Redaktion
 
In regelmäßigen Abständen wird in den Mainstreammedien die Idee aufgegriffen, Sonnenenergie in der Sahara oder anderen Wüstengebieten zu ernten.

Unter allen anderen Ideen die Sonnenenergie zu gewinnen, erscheint dieses Konzept auf den ersten Blick am sinnvollsten: Es gibt in der Sahara nahe am Äquator kaum einen Jahresgang der Sonneneinstrahlung. Wolken und Niederschläge sind in dieser Weltgegend auch selten.

Es gilt letztlich nur den Tagesgang der vorhersehbaren Sonneneinstrahlung zu glätten, was wesentlich einfacher erscheint, als der fluktuierende Ertrag von Windrädern

siehe

die unter Umständen tagelang still stehen können.

Die Gebiete sind kaum bewohnt und irgendwelche Umweltschäden sind auch nicht zu erwarten. Lediglich das Klima könnte sich ändern, da sich z.B. Photovoltaikmodule wegen der vollständigen Absorption der Sonnenenergie stärker aufheizen als ihre Umgebung.

Im „schlimmsten“ Fall könnte durch diese stärkere Erwärmung die Konvektion der Luft verstärkt werden und mehr Bewegung in der Atmosphäre der Wüste und somit mehr Niederschlag kommen.

Um diese Idee auf Schiene zu bringen wurde 2009 die Desertec Foundation gegründet, mit dem Ziel der Überprüfung der Wirtschaftlichkeit und Rentabilität eines derartigen Unterfangens.

..... weiter siehe Link unten .....'

Quelle: