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Früher hörten Politiker auf die Stimmen der Bürger, heute wollen Politikern den Bürgern vorschreiben, wie sie sich im Alltag zu verhalten haben.

Aktuell gibt die SPD-Chefin Verhaltensregeln aus.

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Untrügliche Kennzeichen von nicht freien Gesellschaften ist es, dass Zuhause und in der Arbeit, der Öffentlichkeit und im sozialen Umfeld anderes über Politik und Gesellschaft gesprochen wird als im Vier-Augen-Gespräch mit Vertrauten.

Dass Eltern sich nicht trauen, vor ihren Kindern offen über heikle politische Themen zu sprechen.

Dass Kinder in der Schule politisch indoktriniert werden. Dass ein Gesinnungsdruck besteht, eine Art Bekenntniszwang, etwa in Universitäten, an Arbeitsplätzen, im Kultur- und Showbetrieb.

All das ist in Deutschland der Fall.

Kindern wird in Schulen eingeimpft, wer AfD wähle, sei „Nazi“; Eltern werden in die Schule einbestellt, wenn ihr Kind dort äußerte, „Flüchtlinge“ kämen aus wirtschaftlichen Gründen – beides habe ich im eigenen Verwandtenkreis erlebt.

Junge Eltern untersagen ihren eigenen Eltern den Umgang mit den Enkelkindern, weil sie für die falsche Partei Sympathien haben;

Kinder gehen aus dem gleichen Grund öffentlich in Zeitungsartikeln auf Distanz zu ihren Eltern.

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Das System der „Volksherrschaft“ wird so kontinuierlich auf den Kopf gestellt, unser Land wird immer undemokratischer, die Volksvertreter zum Erzieher und Vormund.

Viele Bürger verdrängen das. Viele merken es, doch nur wenige trauen sich, offen dagegen anzureden oder anzuschreiben.

Die Demokratie stirbt langsam.

Dass sie fehlt, merkt man in der Regel erst, wenn sie nicht mehr da ist – das hat sie mit der Luft zum Atmen gemeinsam.

Ich persönliche finde die Luft bereits sehr, sehr dünn.

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