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Ob dafür oder dagegen: Der Islam ist zu einem zentralen Thema der Innenpolitik geworden, was bereits seinen Einfluß verdeutlicht.

Ein Gastkommentar von Hubert Hecker.

Der mediengestürzte ehemalige Bundespräsident Wulff und die mediengestützte Kanzlerin Merkel haben die Pauschalbehauptung verbreitet, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Der neue Innenminister Horst Seehofer setzt dagegen gleich zu Anfang seiner Amtszeit eine Gegenthese: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland!“ Damit gibt Seehofer die Mehrheitsmeinung im Lande wieder. Die links-liberalen Medien und Parteien sind gegen die notwendige Debatte.

Eine Leserbriefschreiberin stellte zu der aktuellen Islam-Debatte folgende Vergleichssätze dar: ‚Auf dem Münchener Oktoberfest gibt es fünf Prozent Cola-Trinker. Deshalb gehört Coca Cola zum Oktoberfest.’ Die erste Feststellung ist richtig, aber wenig relevant für das betreffende Volksfest. Der zweite Satz enthält eine falsche Folgerung, als wenn der gezuckerte amerikanische Schwarztrunk zum Charakter des Münchener Volksfestes gehören würde. Ähnlich ist die These von der Zugehörigkeit des Islam zu Deutschland zu beurteilen.

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