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Von bayernistfrei *)

Unsere Kinder und Enkel werden uns fragen, was wir während dieser entscheidenden Monate und Jahre taten

Die folgenden Ausführungen stammen vom Juni 2015. Im September änderte sich die Lage grundlegend. Der Volumenstrom stieg von etwa 1 Million Personen pro Jahr auf 3-5 Millionen, während die Zertrümmerung Südeuropas ebenfalls voranschreitet. Syrien hat nur am Rande mit der Gefahr zu tun. Afrikas Bevölkerung vervierfacht sich in diesem Jahrhundert. Wer kann, strebt nach Europa. Zugleich sind die Zeiten vorbei, in denen man durch industrielle Revolution die proletarische Verelendungsspirale beenden konnte. Wir leben auch in Europa in einer malthusianischen Welt, in der eine gewisse Bevölkerungsschrumpfung eigentlich willkommen sein müsste. Aber die große Völkerwanderung rollt erst gerade an, und Europa hat sich immer weiter in eine humanitäranarchistische Leitkultur verrannt, die keine angemessene Antwort auf diese Situation erlaubt.

Wir Europäer marschieren derzeit wie Lemminge in den Abgrund.

Wir verspielen das hart erarbeitete Erbe unserer Vorfahren, das wir von unseren Enkeln nur geborgt haben. Wenn wir jetzt nichts tun, werden sie als bedrängte Minderheit in zerrissenen und verarmten Ländern leben.

Griechenland weist den Weg. Seine Bevölkerung besteht inzwischen zu über 10% aus Asylmigranten aus Südasien und Afrika. Ehemals hohes gesellschaftliches Vertrauen ist zerstört, Vorstädte sind von nie gekannter Kriminalität heimgesucht. Von 400 Jahren Türkenherrschaft und 5 Jahren Euroschuldenkrise kann man sich erholen. Von 20 Jahren Europäischen Asylunrechts nicht. Und es geht erst gerade richtig los. Dieses Jahr wuchs der Zustrom um 459%.

Ähnlich sieht es in Süditalien aus. Jahrelang rettete Italiens Küstenwache die Schiffbrüchigen und brachte sie zurück. Dann aber gründeten die Straßburger Menschenrechtsrichter mit ihrem Nichtzurückweisungsprinzip den Schleppermarkt. Die Schlepper setzen seitdem als Privatunternehmer die Straßburger Menschenrechtspolitik um. Im Hintergrund verdient der Islamische Staat und schickt seine Schläfer. Und unsere Politiker schicken die Bundesmarine, um sich unentgeltlich als Hilfsschlepper zu verdingen. Menschenrechtsaktivisten, Bischöfe und Journalisten dienen den Schlepperhelfern als publizistische Helfershelfer. Sie meinen es nur gut, aber nicht mit uns.

Über die Sahara kommt eine Völkerwanderung. Jetzt sind es jährlich hunderttausende, bald Millionen. München erwartet dieses Jahr 10000 Ankerkinder. In Rom und Brüssel gehen man davon aus, dass bei quotengesteuerter Zuwanderung, wie auch die Große Koalition sie befürwortet, bis 2050 etwa 50-75 Millionen Afrikaner über Europa zu verteilen sein werden. Bis zum Ende des Jahrhunderts werden laut UNO alleine in Nigeria knapp 1 Milliarde Menschen leben. Nach geltendem europäischem Recht werden sie alle in Europa aufenthalts- und alimentierungsberechtigt sein. Demografischer Druck, Tribalismus und Islam gehen mit Staatsscheitern einher. Laut “Foreign Policy” gibt es derzeit 37 gescheiterte Staaten. Ihre Bevölkerungen und Kulturen gingen aus 50000 Jahren getrennter Evolution hervor. Unsere Politiker tun stets so, als könnten wir sie innerhalb weniger Generationen assimilieren. Viel realistischer ist nach bisheriger Erfahrung aber die Erwartung, dass Europa polarisiert, geschwächt und islamisiert wird. Das vorhersehbare Scheitern wird man dem “Rassismus” unserer Nachkommen anlasten. Sie werden kaum noch sich selbst geschweige denn Afrika helfen können.

 

....... mit zusätzlich folgenden Abschnitten (Themen) ..........

 

Kulturrevolution in der Sackgasse

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Propheten in der Wüste

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Der Gründer der Grünen Herbert Gruhl schrieb 1992 in “Himmelfahrt ins Nichts”:

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Über die Nachhaltigkeit des Systems Deutschland schreibt Professor Herwig Birg in seinem neuen Buch “Die Alternde Republik und das Versagen der Politik”:

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Quelle:


Siehe dazu auch die dortigen Kommentare zu obigem Artikel

und auch:

Die Motivationen der Migranten, ihr Land zu verlassen, sind mannigfaltig.

Allgemein spricht man von der „Armutsmigration“.

Der Politik ist scheinbar als Antwort darauf nichts anderes eingefallen, als:

Jeder, der aus irgendeinem Grund daheim unzufrieden ist, soll doch einfach in die reichen Industriestaaten einwandern und sich dort samt Familie bis ans Ende seiner Tage durchfüttern lassen.

Das sei die richtige Antwort auf die „Armut der Welt“.

Und da doch diese Armut unbezwingbar und uferlos sei, müßten wir wenigstens einen kleinen Beitrag leisten, koste es, was es wolle.

Suchbegriffe:

  • Global Migration Compact