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Super gemacht, Deutschland!

Von Gastautorin Rebecca Sommer

Vor Ort in Lesbos, 16.9.2020: Während es auf Samos, eine weitere argäischen Flüchtlingsinsel Griechenlands gerade lichterloh brennt, Wind dem Flüchtlingslager entgegentreibt was wohl die Absicht ist, geht der Rummel mit dem abgebrannten Moria-Camp auf der Insel Lesbos weiter.

Nun sollen nach dem Besuch von Katrin Göring Eckardt, die sich mir vor Ort auf Lesbos, mit Mundschutz, als “Regierung” und nicht als eine Oppositionsparteiangehörige vorstellte, 1533 Menschen wegen des von Migranten selber bewusst abgefackelten Moria-Flüchtlingscamps nach Deutschland gebracht werden.

Dass Katrin Göring Eckardt genau mitbekommen haben muss, dass falsche Bilder während des Protestes der Migranten inszeniert wurden, scheint diese Dame nicht zu interessieren.
Noch das sehr viele der Migranten keine Flüchtlinge sind sondern abgelehnte Asylbewerber und das schon mehrfach, diese aber nicht freiwillig zurückkehren wollen, obwohl es ihnen sogar mit gutem Geld in die Hand gedrückt ermöglicht werden würde. Oder dass die meisten noch mitten im Asylverfahren stecken, also keine anerkannten Flüchtlinge sind, ach wurscht.

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Quelle:

 

Siehe dazu auch:

Video © Rebecca Sommer, Sommerfilms I

ACHTUNG - zu diesem Rohschnitt-VIDEO gehört mein FRONTBERICHT, "Wie auf Lesvos falsche Bilder erzeugt werden und “Refugee Welcome”- PR Kampagnen entstehen":

https://www.reitschuster.de/post/wie-...

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Frontbericht und Video von Rebecca Sommer

Wie auf Lesvos falsche Bilder erzeugt werden und “Refugee Welcome”- PR Kampagnen entstehen,

Migrantenprotest speziell für die Presse, Journalistenrummel- und getummel – und wohl der einzige Flüchtling vor Ort - Katrin Eckard-Göring, die hinter der Kulisse des Geschehens sitzt und vor mir flüchtet

Gestern und Vorgestern kam es zu schwerwiegenden Zwischenfällen zwischen den eingesammelten Migranten, von denen einige Campbewohner das Moriacamp in Brand setzen und gewollt komplett vernichteten, und griechischen Spezialeinheiten (MAT).

Das Moria Camp wurde über die Tage und Nächte von immer wieder rückkehrenden Migranten erneut in Brand gesetzt. Den ersten Tag danach hatte ich ebenfalls im Videoformat (https://youtu.be/tZP3oTHrQ-g ), dokumentiert.

Nun ist das Camp dementsprechend abgebrannt, komplett.

Laut Berichten aus der Presse sind schon um die 30 Afghanen, junge Männer die allein ohne Familie nach Griechenland gereist sind, wie fast alle hier, deren „Aktivitäten mit illegalen Aktivitäten verbunden sind“,als mitverantwortliche Brandstifter identifiziert worden. Sie scheinen im Drogenhandel, im Handel und in der Erpressung anderer Einwanderer aktiv zu sein und wurden vom Nationalen Geheimdienst überwacht. Informationen zufolge ist nicht auszuschließen, dass es in den kommenden Tagen zu Auslieferungen und Verhaftungen kommen kann. Die Anwesenheit der Polizei ist intensiv, im Moment. Auch ist allen klar, dass die ganze Sache von gewissen NGOs mitgezündelt wird- u.a. die wir von z.B. der 13 000 Stuhlaktion vorm Bundestag kennen.

Militär und Polizei vom Festland wurde zur Verstärkung geholt. In diesen schwierigen Zeiten in denen Griechenland wegen dem türkischen Erdowahn gerade steckt, auch das noch. Wo doch jeder Soldat gebraucht wird zur Verteidigung des Landes und nicht um grölend Protestierende, erpresserisch-fordernde „Schutz“suchende zu befrieden, einzusammeln und unter Kontrolle zu bringen.

Alle haben Angst vor Morgen hier auf der Insel, wenn die Präsidentin Griechenlands Ekaterini Sakellaropoulou die kleine griechische Insel Kalloriso, die Erdogan unbedingt haben will, besuchen wird. Hier auf Lesvos ist der Ausnahmezustand seit dem Moriacamp-Brand ausgerufen worden - nicht nur wegen den verstreuten Migranten und Corona, sondern auch befürchtet man Krieg, der eventuell morgen ausbrechen soll. Ich überlege auch schon, soll ich besser abfahren?

Ich konnte es nicht fassen als ich vorgestern Nacht erfuhr, dass die Migranten die hier ja schlussendlich Schutz, also Asyl suchen, auch dort wo sie nun mehr schlecht als recht untergebracht sind, erneut versuchten alles um sich herum in Brand zu setzten. Die Lage ist ernst, gewalttätig, und hochgradig kriminell.

Zu den Bürgerwehren und marodierenden verstreuten Migranten habe ich ja im letzten Bericht schon erzählt. Das passiert auch jetzt noch, während ich schreibe.

Es ist empörend, dass die Migranten andauernd absichtlich Feuer legen. Sondern auch der generelle Stress und Druck den sie ausüben ihrem Gastland und Gastgebern gegenüber.

Die Asylsuchenden, zumindest diejenigen die schon gefunden und eingesammelt worden sind, befinden sich nun schon den vierten Tag teils in Zelten, oder mit Decken und selbstgemachten Behausungen auf der abgeriegelten Haupttrasse, kurz vor der Hauptstadt Mythilini und am Ende der Strasse die auch zum alten Moria Camp führt. Kein Insulaner kommt mehr von A nach B in diese Richtung die zu einer anderen grösseren Kleinstadt führt. Die gesperrte Strasse liegt direkt parallel zum Meer. Viele der Migranten wurden auch auf ein ehemaliges Schiessübungsgelände des Militärs, mit Blick auf das Meer und Zugang zum Strand, untergebracht. Alle sind in einem grossräumigen Gebiet auf der Stasse und drumherum in der Natur und um das Familienlager Kara Tepe mehr oder weniger eingekesselt und werden von Militär und Polizei bewacht. Sie dürfen aber koordiniert und in überschaulichen in kleinen Gruppen hinaus, um z.B. einzukaufen zu gehen. ....

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