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Dirk Spaniel kritisiert in diesem Gespräch die "absolut autofeindliche Politik in Deutschland". Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Maschinenbau-Ingenieur und hat lange bei Daimler in der Entwicklung gearbeitet. Nach seiner Promotion über Wasserstoff/Brennstoffzellen-Fahrzeuge leitete er Testprogramme für neue Autos, entwickelte Triebstränge für Vans und war Teamleiter für Fahrdynamik-Versuche. Seine hervorragenden Beziehungen in die Schlüsselindustrie geben ihm einen ausgezeichneten Einblick in die aktuelle Entwicklung unter dem Einfluss von Corona, neuer Konkurrenz aus Asien, der politisch forcierten E-Mobilität, den Auswirkungen der CO2-Bepreisung und dem ideologischen Kampf der Linksparteien gegen die Mobilität.

Laut Spaniel zeigt die Corona-Krise, "wie dünn das Eis ist, auf dem wir hier alle laufen". Wir haben mit Dr. Spaniel über die Auswirkungen des Corona-Shutdowns gesprochen, über Grüne Verkehrspolitik, das Tempolimit, die DUH und die Diesel-Verbote sowie über die Zukunft der Autobranche. "Ohne Politik-Wechsel kann ich mir nicht vorstellen", sagt Dirk Spaniel, "dass die Autoindustrie zu dem Hoch zurückkommt, bei dem sie vor ein bis zwei Jahren stand. Es ist ausgeschlossen, weil die Politik in Deutschland sich ganz massiv gegen das Automobil als solches und damit auch gegen die Automobilindustrie stellt".

Für die Bürger und Autofahrer in diesem Land hat der Politiker einen Rat: "Wenn sie ihr Kreuzchen bei Grün machen, dann hat das Konsequenzen. Und viele Leute machen ihr Kreuzchen bei Grün. Und dann dürfen sie sich hinterher nicht wundern, wenn eine Grüne Landesregierung entsprechende Fahrverbote durch die Wahl der Messstationen verursacht".

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