Quelle:

 

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Wie es sich entwickelt hat

In Form von Eigenexperimenten suchten wir nach einer Möglichkeit – mit Hilfe der Kamera – Ordungen im Hier & Jetzt sichtbar zu machen, die sich uns ohne Kamera nicht so eröffnet hätten. Wir nennen diesen Zugangs-Prozess und das aus diesem Zugang entstehende Filmmaterial: “Wahrheitsmaterial”.

Wir kamen durch unsere Forschungen in unvertraute & vertraute Gegenden des Menschseins, die wir uns am Ende alle ansehen konnten.

Bei Schutzfilmen dient die Kamera dem Menschen in seinem ureigensten Wesen.
Was erzählt, gezeigt, getan werden will, wird der Kamera zur Auf-Zeichnung übergeben.
Ob dieses Material für andere sichtbar wird oder nicht, entscheiden die Gefilmten.

Die Kamera ist immer auf der Seite des Menschen, der gefilmt wird.
Die Bilder die entstehen, werden mit den Gefilmten gemeinsam gesucht.
Keine Inszenierung. Nur minimale (wenn fachlich notwendige) film-handwerkliche Einmischung.
Wer hinter der Kamera steht, ordnet sich dem Gefilmten unter.

Die Gefilmten haben nichts anderes zu tun als ihren Impulsen zu folgen.
Sie suchen im Innen wie im Aussen Orte und Menschen auf, die
mit Ihnen oder dem, was gerade wichtig ist, zu tun haben.

So entsteht ein Schutzfilm.