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Die beiden Students for Life wollten vor der Zentrale des Abtreibungskonzerns Planned Parenthood provozieren. Es war aber keine sterile Polemik, denn die nackten Zahlen sprechen eine klare Sprache und belegen ihr Anliegen. Seit der Legalisierung der Abtreibung vor fast einem halben Jahrhundert finden sich Black Women, schwarze Frauen, weit überproportional unter den Schwangeren, die ihr ungeborenes Kind töten lassen. Während der Anteil der Schwarzen an der US-Bevölkerung bei 13 Prozent stagniert, liegt der Anteil schwarzer Frauen in der Abtreibungsstatistik mit 38 Prozent dreimal so hoch.

Besonders prekär sind die Verhältnisse unter den Schwarzen an den Rändern linksregierter Großstädte wie New York und San Francisco. Doch das Thema Abtreibung ist tabu, sowohl für Black Lives Matter als auch die linksdominierten Medien.

Was Grund für einen Aufschrei der BLM-Bewegung sein müßte, wird von dieser ignoriert und im Zweifelsfall bekämpft. Das ungeborene Leben, ob weiß oder schwarz, zählt nicht. Die Students for Life hielten der neuen radikalen Linksbewegung einen Spiegel vor und entlarvten deren Heuchelei. Mehr noch dürften sie manchen BLM-Anhängern die Augen geöffnet haben.

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