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„Bargeld ist schmutzig“

Der stellvertretende Chefredakteur (!) ist der Meinung, dass das Bargeld schon deshalb abgeschafft werden solle, weil es „schmutzig“ sei. Es sei – auch – mit Bakterien beladen. Ein solches Argument hat bereits der IWF, der Internationale Währungsfonds“ aufgeführt und plädierte für die Abschaffung mit diesem Hinweis.

Der Kritiker also hat direkt die Meinung des IWF übernommen. Das Gegenargument, so Beobachter, ist recht simpel: Wer nicht möchte, muss kein Bargeld nutzen. Noch ist die Nutzung von elektronischem Geld ebenso erlaubt wie die Nutzung von Bargeld.

Das zweite Argument „gegen“ Bargeld ist ebenso überraschend: Es sei „hässlich“, jedenfalls der neue 100-Franken-Schein in der Schweiz. Zudem sei Bargeld überflüssig. Jeder könne per Smartphone bezahlen. Dies sei einfacher und schneller als Münzen.

So weit also der Journalist, der sich als stellvertretender Chefredakteur um eine ganze Redaktion kümmern muss. Die Argumente, so jedenfalls Kritiker, seien an Naivität nicht zu überbieten und verdeutlichten vor allem, wie weit die IWF-Argumentation bereits gekommen ist.

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Bargeld ist schlicht die einzige Möglichkeit,
Handlungen ohne Fremdkontrolle vornehmen zu können

– und sich vor Verboten zu schützen.

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Quelle: