forderte eine neue von der UNO zu installierende Weltordnung und
zitierte mehrfach positiv einen prominenten Vertreter des Islam.
Schon zuvor hatte er versucht, den Zölibat aufzuweichen und
die Wichtigkeit des fortwährenden Dialogs zum Thema „Priesterweihe der Frau“ betont.
Auch das baldige gemeinsame Abendmahl mit den Protestanten in Aussicht gestellt,
gar die „Wiedervereinigung“ mit Luthers Erben in Aussicht gestellt.
Die Kirchen des Orients verriet er nicht nur durch den Kniefall vor arabischen Scheichs.
Der chinesischen Untergrundkirche ließ er den Todesstoß versetzen durch ein Abkommen, das Chinas kommunistisch kontrollierte Staatskirche unterstützt.
Und nun erklärte Franziskus in einem gestern veröffentlichten Dokumentarfilm während eines Interviews:
„Homosexuelle haben das Recht, in einer Familie zu sein. Sie sind Kinder Gottes und haben das Recht auf eine Familie. Was wir benötigen, ist ein Gesetz, das eine zivile Partnerschaft ermöglicht.“
Er stellt sich hier nicht nur gegen eine einfache Tradition der Kirche, sondern bricht mit allem, was die Bibel, das Kirchenrecht (CIC) und der verbindliche Katechismus der katholischen Kirche (KKK) zur Homosexualität sagen.
Indirekt stellt er auch den Familienbegriff der katholischen Soziallehre infrage