Einzigartig allein deswegen, weil die Bühne dafür auf der Rems schwimmen soll.
„Feste Seebühnen gibt es schon anderswo, aber unsere Module sind flexibel und bewegbar“, erläutert Projektleiter Martin Häckl von der Uni Stuttgart.
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Die Bühnen sollen per Elektromotor bewegt werden
Die Studenten haben sich überlegt, dass sich die mobilen Module auf der 800 Meter langen Strecke zwischen Birkelwehr und Mühlwiesen an der Häckermühle bewegen sollen.
Bis zu 26 Nachwuchsarchitekten haben an dem Projekt „floating stage“ gearbeitet und sich jede Menge Gedanken gemacht.
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Immer wieder wurden die Ideen mit der Stadtverwaltung abgestimmt.
„Wir haben die Module so konstruiert, dass sie auf allen Seiten miteinander verbunden werden können“, sagt Student Janik Sailer.
In einer Ausstellung im Rathaus wird derzeit gezeigt, wie ein mögliches Szenario aussehen könnte:
ein schwimmender Infostand am Birkelwehr,
eine schwimmende Pausenstation an der Fischerhütte
und eine große Bühne aus drei bis vier Modulen an den Mühlwiesen.
Ein Modul misst circa vier auf drei Meter. Die Konstruktion ist zum Großteil aus Holz und liegt auf Pontons auf.
Per Elektromotor sollen die Bühnen bewegt werden können.
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Bald wird der erste Prototyp gebaut
„In Kürze wird ein Prototyp gebaut“, berichtet Martin Häckl. Erst dann kann die Idee von einem Statiker geprüft und vom Tüv abgenommen werden. Und erst dann wird man sehen, ob das Landratsamt die notwendige Genehmigung erteilt.
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Dieses soll im November zu Wasser gelassen werden.
Während der Remstal-Gartenschau sind dann Konzerte, Lesungen, Weinproben und viele weitere Dinge denkbar. Das Publikum kann dann von dem neu gestalteten Ufer aus zuschauen.
„Die Studenten überlegen sogar, wie ein Flügel auf der floating stage platziert werden kann“, erzählt Martin Häckl.
Das innovative Konzept „floating stage“ wurde von Studenten des Instituts für Baustofflehre, Bauphysik, Gebäudetechnologie und Entwerfen der Uni Stuttgart sowie der Stadtverwaltung Weinstadt entwickelt.
Damit die Idee der Studenten in die Realität umgesetzt werden kann, sucht die Kommune Kooperationspartner. Unternehmen könnten sich als Projektförderer oder zum Beispiel mit exklusiven Eigenveranstaltungen einbringen.
Ansprechpartnerin ist Dagmar Heerdt. Sie ist erreichbar unter Telefon 0 71 51/69 32 83 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Wer sich noch detaillierter über das Projekt informieren möchte, kann dies im ersten Stock des Rathauses Beutelsbach tun.
Dort gibt es bis Ende Oktober eine Ausstellung, in der verschiedene Pläne und Modelle der schwimmenden Bühnen gezeigt werden.
Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.