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manager-magazin.de - Klaus Martini, Too big to manage - Zerschlagt die Finanzriesen !

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Neue Hoffnung aus der New-Deal-Ära

Was können wir also tun - insbesondere im Finanzbereich -, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen? Wir sollten zurückblicken und uns an den Glass-Steagall-Act von 1932/33 in den USA erinnern, der das Trennbankensystem einführte. Demnach durften Geschäftsbanken das klassische Einlagen- und Kreditgeschäft betreiben, das Wertpapiergeschäft blieb den Investmentbankbanken vorbehalten. Somit wurde vermieden, dass spekulative, verlustreiche Geschäfte im Investmentbanking auf das Einlagengeschäft der Geschäftsbank durchschlagen.

1999 wurde das Gesetz unter Präsident Bill Clinton abgeschafft, um der Globalisierung Rechnung zu tragen und die amerikanischen Großbanken wettbewerbsfähiger zu machen. Viele sehen darin heute die Ursache für die Fehlentwicklungen in der Finanzbranche. Mittlerweile ist die Wiedereinführung des Glass-Steagall-Acts eines der heißesten Themen im US-Wahlkampf für 2016. Auch die europäische Politik hat dies im Zuge der Finanzkrise erkannt und im Juni dieses Jahres ein entsprechendes Trennbankengesetz beschlossen.

Jedoch müssen sich EU-Parlament und EU-Staaten noch auf eine gemeinsame Position einigen. Es ist uns allen zu wünschen, dass Einigkeit erzielt wird, bevor eine neue Krise ausbricht.

Auch wenn staatliche Einflussnahme nur ein Teil der Lösung sein sollte, bin ich überzeugt, dass wir letztlich bei Banken um eine Aufspaltung oder Segmentierung nicht herumkommen werden. Dadurch könnte die Zahl der systemrelevanten Großbanken deutlich sinken und somit auch die Ansteckungsgefahr für die Volkswirtschaften. Kommen all diese Faktoren zusammen, besteht letztlich die Hoffnung, dass es in Zukunft weder Diskussionen um "Too big to fail", noch um "Too big to manage" geben wird.


Autor: Klaus Martini

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Quelle:


Als Kommentar dazu siehe:

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Am Ende des Artikels leistet sich Autor Martini dann einen groben Fauxpas, will er doch dem Publikum weismachen, in Europa gäbe es bereits dieses Trennbankensystem. Denn außer dem Namen hat das europäische Gesetz nichts mit dem Glass-Steagall-Act gemeinsam. Kernpunkt der Rooseveltschen Gesetzgebung war die strikte Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken - es durften weder finanzielle noch personelle Verbindungen zwischen den verschiedenen Banktypen geben. Da das europäische Gesetz aber gerade das umgeht und das Universalbankprinzip nicht antastet, ist es genau so wertlos wie der amerikanische Dodd-Frank-Act - ein Betrug am Verbraucher.

Bleibt zu hoffen, daß sich andere Medien endlich auch des Themas annehmen und zudem gewissenhafter bearbeiten. Die Zeit drängt angesichts des aufziehenden Finanzsturms.

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