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2016 hatte Papst Franziskus Erzbischof Paglia zum Vorsitzenden der Akademie ernannt und ihn mit einem radikalen Umbau derselben beauftragt. Dabei wurden alle Akademiemitglieder, obwohl laut den Statuten von Johannes Paul II. auf Lebenszeit ernannt, entlassen, um die Akademie mit Neuernannten zu füllen und dadurch einen Kurswechsel zu erreichen. 

Verdiente Verteidiger des Lebensrechts vor die Tür gesetzt, die den neuen Kurs von Franziskus in der Abtreibungsfrage nicht mittragen wollten. Eine ganze Reihe von Neuernennungen sorgten für Skandale. Einige wurden zurückgenommen, andere blieben aufrecht. Auch die Einladung von Referenten sorgte wiederholt für Protest, da Msgr. Paglia und andere enge Vertraute von Franziskus keine Bedenken zeigten, Abtreibungslobbyisten und Euthanasiebefürworter in den Vatikan einzuladen. Die umgebaute Akademie vollzieht die von Franziskus betriebene Angleichung der Kirche an den linksliberalen, menschenfeindlichen Mainstream.

Zu den umstrittenen Ernennungen, die nicht zurückgenommen wurden, zählt jene der italo-amerikanischen Davos-Ökonomin und Abtreibungsbefürworterin Mariana Mazzuccato. Mit ihrer Berufung exerzierte Franziskus den Schulterschluß mit dem Weltwirtschaftsforum und dessen staatskapitalistischem Sozialismus (Kapitalismus für eine kleine Oberschicht, Sozialismus für die Massen).

Nun führte eine weitere Ernennung zu Protesten. Am 10. Februar, zwei Tage vor Beginn der Hauptversammlung und der Audienz, ernannte Franziskus Katalin Karikó zum Mitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben. Karikó erhielt 2023 den Medizinnobelpreis, eine Verleihung, die nicht minder umstritten war.

Dazu nahm Erzbischof Carlo Maria Viganò, der ehemalige Apostolische Nuntius in den USA, Stellung:

„Die Ernennung von Katalin Karikó zum Mitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben ist ein Skandal, wenn man bedenkt, daß sie an der Entwicklung der mRNA-Gentherapie beteiligt ist, die, wie wir jetzt wissen, die Verwendung abgetriebener Föten für die Herstellung von experimentellen Seren beinhaltet.

Die Übereinstimmung mit der Ernennung einer weiteren Abtreibungsbefürworterin und Atheistin des WEF, Mariana Mazzuccato, ebenfalls durch Bergoglio, wird nicht unbemerkt bleiben.

Die verheerende Aktion dieses Jesuiten geht über die Lehre hinaus und stellt eine beschämende Unterwerfung der Kirche unter die kriminelle Politik der globalistischen Elite dar und bestätigt die subversive Rolle des Argentiniers.

Es ist beunruhigend, daß einige, die sich selbst als Konservative bezeichnen, erklären, Bergoglios Handlungen hätten ja nichts mit der päpstlichen Unfehlbarkeit zu tun, und das genüge ihnen.“

Deutliche Kritik an der mRNA-Gentherarpie übt auch deren Erfinder Robert Malone.

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